"Rettungswichtel unterwegs" - Projekt wird fortgesetzt

Unterstützung Finanzspritze gibts aus der Wirtschaft

Aue. 

Aue. Mit dem Projekt "Rettungswichtel unterwegs" sorgt die Johanniter-Unfall-Hilfe seit 2018 für mehr Sicherheit auf dem Schulweg. Kinder helfen gerne - sie gehen oftmals unbefangen auch mit unbekannten Situationen um und diese natürliche Unbefangenheit fördern die Johanniter im Projekt. Allein im vergangenen Jahr sind über 1.800 Kinder im Erzgebirge und in Chemnitz geschult worden. Das Projekt "Rettungswichtel unterwegs" erhält erneut finanzielle Unterstützung aus der Region. Die Ford Autohaus Aue GmbH hat jetzt eine Spende in Höhe von 3.750 Euro übergeben.

Spende ist ein wichtiger Finanzierungsbaustein

Ingo Reichel, Kreisvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe freut sich "Die Zusammenarbeit zwischen Kreisverband und dem Autohaus gibt es schon viele Jahre und konkret für das Projekt 'Rettungswichtel unterwegs' erhalten wir seit fünf Jahren jährlich eine Spende. Das ermöglicht es uns, die Sach- und Rahmenkosten, die damit verbunden sind, zu stemmen." In diesem Jahr geht Ingo Reichel aktuell von neun Einrichtungen aus, die sich am Projekt beteiligen werden. In Summe sind es dann zwischen 100 und 200 Kinder. "Die Nachfrage ist groß. Gerne würden sich noch mehr Kindertagesstätten aus dem Umkreis von Aue in Schneeberg beteiligen, doch wir sind von der Kapazität her begrenzt."

Hauptthema ist der sichere Schulweg

Bei den Rettungswichteln ist der sichere Schulweg das Hauptthema. "Wir bereiten die Kinder vor den Sommerferien auf die Einschulung im Herbst vor und machen aufmerksam auf die Herausforderung Schulweg", so Reichel. Es geht darum, wie man sich im öffentlichen Verkehr bewegt, es geht um Fußgängerampeln, das Busfahren, die allgemeinen Gefahren im Straßenverkehr und um das Thema Achtsamkeit. Mit eingebunden sind auch Erste-Hilfe-Maßnahmen. Daniel Findeklee, Geschäftsführer Ford Autohaus Aue GmbH sagt: "Dass wir immer wieder bestätigt

bekommen, dass die Aktion bei den Kindern gut ankommt, unterstützen wir das Projekt auch weiter. Uns ist es wichtig, uns regional zu engagieren."

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion