60 Jahre Vereinsarbeit: Ein Leben für den Fußball

Ehrenamtshelden 82 Jahre und kein bisschen müde: Die Geschichte eines Fußballpioniers des SV Wacker 22

Lichtenau/ Ortsteil Auerswalde. 

Beim Umbau seines Eigenheims im Jahr 1969, in dem Jürgen Leithold mit seiner Frau Rosi noch heute lebt, wurde er von der Feierabendbrigade zum Fußball überredet. Seitdem ist er eine tragende Säule des SV Wacker 22 Auerswalde.

Vom leidenschaftlichen Kicker zum furchtlosen Anführer

Die Männer erkannten schnell, das Jürgen nicht nur begeisterterer Fußballer war, sondern auch Sachverstand hatte. Sie überredeten ihn im Verein tätig zu werden. Und da gerade die Wahl zum Vorsitzenden anstand, setzten sie alles auf eine Karte und fragten bei ihm nach, ob er sich dieses Amt vorstellen könnte. Mit der Unterstützung seiner Frau sagte er zu. Von da an hieß es in der Familie volle Hingabe zum SV Wacker 22 Auerswalde. Und mit unglaublichen 82 Jahren ist er noch immer aktiv tätig und mittlerweile ein angesehenes Ehrenmitglied.

Die Ära des Zusammenhalts und Wachstums

Während seiner Regentschaft wurde der Verein zum Herzstück der Gemeinschaft. Jürgen organisierte nicht nur Dorffeste und Weihnachtsfeiern, sondern führte auch den Umbau des Vereinsheimes an. Aus Stall und Scheune wurde ein Ort der Begegnung, der bis heute die Seele des Vereins darstellt.

Ein Leben für den Fußball

Von seinen Anfängen als Spieler bis hin zum Trainer der jüngsten Talente - Jürgen Leithold hat alle Stationen des Fußballlebens durchlaufen: Von 1969 bis 1990 war er aktiv bei der ersten Männermannschaft. 1994 baute er mit seinem Verein eine zweite Männermannschaft auf. Noch bis 2003 war er dort aktiver Spieler. Im Anschluss kickte er noch etliche Jahre bei den "Alten Herren".  2013 übergab er den Vorsitz an Denny Haunstein, doch sein Beitrag bleibt unvergessen. Echte Helden hinterlassen bleibende Spuren.

Leuchtendes Beispiel für Engagement und Leidenschaft

Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Sport sind ein leuchtendes Beispiel für alle. Noch immer steht er mit 82 Jahren auf dem Sportplatz, um den Bambinis auf ihren Fußballweg zu bringen. Möge sein Beitrag auf un neben dem grünen Rasen für immer weiterleben und neue Generationen von Ehrenamt-Helden inspirieren.  

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