In diesem mittelsächischen Ort können Biker nun endlich fahren und springen

Einweihung "Unser Bikepark" in Penig ist nun offen

Penig. 

Penig. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht unter Kindern und Jugendlichen verbreitet, dass der Bikepark endlich seinen Nutzern übergeben wird.

Lang geplantes Projekt umgesetzt

Und so standen um die 40 Mädchen und Jungen mit ihren Fahrrädern bereit nach dem Durchschneiden des Bandes die zwei Strecken mit hunderten Metern zu testen. Zwei Anfahrtshügel, sechs kleinere Sprunghügel, eine Buckelpiste und zwei Steilkurven lassen die Herzen der Biker höherschlagen. Befahrbar sind die Strecken, die mit sächsischen ungewaschenen, gesiebten Wandkies mit einem Lehmanteil gestaltet wurden, mit allen Fahrrädern. Das Projekt wird schon seit vielen Jahren in Penig verfolgt.

Bürgermeister André Wolf ist froh

"Bei meinem Amtsantritt 2020 habe ich mir die Umsetzung auf die Agenda geschrieben und bin nun sehr froh, dass wir heute die Übergabe machen können. Großen Dank an alle Unterstützer, Helfer und die Stadträte, die hinter dem Projekt stehen", erklärt Bürgermeister André Wolf. In die Anlage auf der ehemaligen Bahnstrecke flossen rund 100.000 Euro. Bei Bedarf wäre sogar eine Erweiterung möglich. Über Leader Förderung konnte noch eine Sitzgelegenheit geschaffen werden. Die Nachbarfirma Flender hat Bäume gespendet, die von den Azubis gepflanzt wurden, auch ein Container für Gerätschaften wurde zudem noch bereitgestellt. Zur Eröffnung zeigte Robin Lehnert, mehrfacher ostdeutscher Meister Elite von der Trialschmiede Claußnitz, wie er als Bike Trailer sein Rad beherrscht.

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