Rettungsschwimmer qualifizieren sich für Bundeswettbewerb

DRK Theoretische und praktische Fähigkeiten waren bei der Meisterschaft der Rettungsschwimmer aus Thüringen und Sachsen gefragt. Aufgaben galt es an Land und im Wasser zu lösen.

Bei der Meisterschaft im Rettungsschwimmen der DRK-Wasserwachten aus Sachsen und Thüringen in Jena haben sich mehrere Mannschaften für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Sie werden am 31. August bei der bundesweiten Meisterschaft in Jena teilnehmen, wie Dirk Junghans, Referent der DRK-Wasserwacht Thüringen, am Sonntag sagte. 18 Mannschaften aus zehn DRK-Wasserwachten traten bei der zweitägigen Meisterschaft am Wochenende gegeneinander an. Konkret standen am Sonntag Disziplinen der Wasserrettung auf dem Programm: Dabei mussten die Mannschaften etwa mit Flossen tauchen und Übungen auf Zeit durchführen.

Am Samstag absolvierten die Teams einen Erste-Hilfe-Parcours. Dabei wurden Junghans zufolge Szenarien nachgestellt, wie sie den Rettern auch im echten Leben begegnen können. An verschiedenen Stationen mussten die Teilnehmer etwa Verletzte nach einer Schlägerei und nach Skate- oder Fahrradunfällen versorgen. Um überzeugend Verletzte zu mimen, seien die ehrenamtlichen Helfer auch entsprechend geschminkt worden, sagte Junghans.

In Thüringen zählt die DRK-Wasserwacht rund 1600 Rettungsschwimmer in 30 Ortsverbänden. Die Helfer betreuen 35 Rettungsstationen an Badegewässern und in Schwimmbädern. Von den 4800 Mitgliedern der DRK-Wasserwacht in Sachsen sind 3065 als Rettungsschwimmer qualifiziert.

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