Griff zum Hörer: Berufliche Telefonate in Rollenspielen üben

Keine Scheu vorm Telefon Manche Menschen drücken sich lieber vor ihnen: Anrufe, um Termine und Co. zu vereinbaren. Doch gerade im Job können Telefonate wichtig sein. Wie man dann mehr Sicherheit am Hörer gewinnt.

Nachrichten tippen und E-Mails schreiben ist für viele Menschen Alltag. Im Job kann aber bisweilen der Griff zum Telefonhörer sinnvoller sein - wenn auch vielleicht in Form eines Smartphones.

Denn: "Telefonieren ermöglicht eine unmittelbare und persönliche Verbindung, die in schriftlichen Nachrichten jeder Art oft verloren geht", so die Unternehmerin Vanessa Weber in einem Experten-Beitrag auf Xing. Komplexe Fragen oder Probleme könnten zudem oft schneller und effizienter telefonisch geklärt werden.

Wer ungern und in Zeiten von Messengern, Mails und Co. vielleicht auch privat seltener telefoniert oder die ersten Male beruflich zum Hörer greifen muss, kann zur Übung etwa in Rollenspielen mit Freundinnen und Freunden Job-Telefonate üben. "Das mag anfangs vielleicht albern erscheinen, aber kann eine effektive Methode sein, um Sicherheit zu gewinnen", so Weber.

Auch Telefon-Tandems im Unternehmen, bei denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig miteinander telefonieren, können die Hemmschwelle beispielsweise für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter senken - und für eine vertrauensvolle Atmosphäre sorgen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können diese organisieren.

Außerdem sinnvoll: Junge Beschäftigte ermutigen, das Telefon bewusst öfter zu nutzen, wenn die Situation es erlaubt. So gewinnen sie an Übung.

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