Großrückerswalde. Das Preßnitztal ist die neue Heimat des Kaffee-Kurts. Ab dem 12. August wird Steffen Konkol am Preßnitztalmuseum seinen Kaffee, seinen Kuchen und die berühmten Rucksackkekse verkaufen. Hier hat er einen neuen Stand. Den hat ihm die Gemeinde zur Verfügung gestellt.

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Bude nach Umbauarbeiten einsatzbereit

Nach umfangreichen Umbauarbeiten ist die Bude einsatzbereit. Innen ist alles abwischbar verkleidet. Strom und Wasser liegen an. Boiler sorgen bei Bedarf für heißes Wasser. Eine Doppelspüle und Kühlschränke stehen bereit. Außerdem ist ein Handwaschbecken verbaut worden. Platz zum Arbeiten bietet sich ebenfalls. Alle Flächen sind ebenfalls abwischbar. Das Abwasser wird draußen gesammelt und entsprechend entsorgt. Eine Dienst-Toilette hat der Kaffee-Kurt nun auch. Diese befindet sich im Museum. "Es ist anders als im Schwarzwassertal, es ist aber auch anders schön", findet Steffen Konkol.

 

Spielplatz und Parkplätze in der Nähe

Gleich neben an ist nicht nur das Museum. Schräg gegenüber befindet sich auch ein attraktiver Spielplatz. Der Preßnitztal- Rad- und -wanderweg führt ebenfalls an seinem Stand vorbei. Dieser ist vor allem an den Wochenenden stark frequentiert. Außerdem gibt es die Möglichkeit, direkt an der Bude zu parken. "Das ist vor allem für diejenigen gut, die weniger gut zu Fuß sind und deshalb früher nicht zu mir kommen konnten. Jetzt kann man bei Bedarf auch direkt zu mir fahren", so der Kühnhaider.

 

Turbulente Wochen für das Original

Hinter ihm liegen turbulente Wochen. Erst kam das Aus für ihn im Schwarzwassertal. Sein Stand dort erfüllte die europäische Gesetzgebung nicht. Dann klingelt bei ihm das Telefon. Der Bürgermeister der Gemeinde Großrückerswalde André Rösch (Pro Großrückerswalde) hatte die Idee, den Kaffeekurt ins Preßnitztal zu holen. "Er ist ein echtes Original und gehört zur Region wie die Volkskunst und Buttermilchgetzen", sagte er. Außerdem sei das Preßnitztal wie für ihn gemacht.

 

Hoffnung auf steigende Besucherzahlen des Museums

Er verspricht sich von seiner Anwesenheit eine touristische Aufwertung für den Ort und für das Preßnitztal. Das, so hofft er auch, könnte sich auch in den Besucherzahlen des Preßnitztalmuseums widerspiegeln. Auch das war ihm wert, Steffen Konkol nach besten Kräften zu unterstützen. Er bedankt sich für die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landratsamt.