Palästinafahne sorgt für Auseinandersetzung auf dem Schulhof

Blaulicht Ein 14-Jähriger zeigte die Palästinafahne auf dem Schulhof eines Gymnasiums

Berlin. 

Berlin. Nach einer Auseinandersetzung auf einem Schulhof am Montagvormittag in Neukölln ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Was ist passiert?

Nach bisherigen Ermittlungen zeigte gegen 9.30 Uhr ein mit einem Tuch vermummter 14-jähriger Schüler öffentlich die Palästinafahne auf dem Schulhof eines Gymnasiums an der Sonnenallee. Ein 61-jähriger Lehrer sprach den Schüler daraufhin an und forderte diesen gemäß der Hausordnung auf, die Fahne wegzustecken. Dieser Aufforderung kam der Schüler nicht nach. Kurz darauf trat ein 15-Jähriger Schüler hinzu und solidarisierte sich mit dem Jüngeren. Zwischen dem 15-Jährigen und dem 61-jährigen Lehrer soll es nun zu einem Streitgespräch gekommen sein. Im Zuge dieses Streites soll der 15-Jährige den Lehrer mit einem Kopfstoß angegriffen haben. Der 61-Jährige soll sich mit einem Schlag mit der flachen Hand zum Kopf des 15-jährigen Tatverdächtigen verteidigt haben. Der Schüler soll den 61-Jährigen anschließend mit einem Fußtritt gegen den Unterbauch angegriffen haben.

Ermittlungen laufen

Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei stellten die Identitäten aller Beteiligten fest. Der 15-Jährige bestritt im Rahmen des Tatvorwurfes, den 61-Jährigen mit einem Kopfstoß angegriffen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

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