Großeinsatz der Polizei gegen Kinderpornographie in Dresden

Blaulicht Die Ermittlungen der Verfahren dauern an

Dresden. 

Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am 31. August im Rahmen einer "Gemeinsamen Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" erneut umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen realisiert. In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere derartige Einsätze gegeben.

Elf Wohnungen wurden heute durchsucht

Am heutigen Donnerstag wurden insgesamt elf Wohnungen in Dresden durchsucht. Dies geschah im Zusammenhang mit Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen zwölf Beschuldigte. Bei den Maßnahmen wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere 20 Handys, 16 Computer und 88 andere digitale Speichermedien sichergestellt. Außerdem stellten die Beamten Munition und einen Wurfstern sicher.

Großeinsatz in Dresden

An dem Einsatz waren 19 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 67 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Außerdem war ein Diensthundeführer mit einem Datenspürhund im Einsatz. Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden.

Ermittlungen dauern an

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

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