Glauchau. Die "Gesunderhaltung der Gesunden" und Angebote nach einem Krankenhausaufenthalt haben an Bedeutung gewonnen. Darauf hat das Rudolf-Virchow-Klinikum in Glauchau reagiert - mit dem Bau eines neuen Gesundheitszentrums. Der Elf-Millionen-Euro-Komplex wurde im Beisein von Landrat Carsten Michaelis und Oberbürgermeister Marcus Steinhart eröffnet. Rund 50 Gäste aus Politik, Klinikleitung, Projektberatern und Baubeteiligten nahmen an der Feierstunde teil. Die Investition konnte nach einer rund 26-monatigen Bauzeit zum Abschluss gebracht werden.
Effektiveres Zusammenarbeiten und Vernetzen
Durch den Neubau sind ein effektiveres Zusammenarbeiten und Vernetzen der therapeutischen Qualifikationen am Klinikum möglich. Die gesamte Physiotherapie ist mit umgezogen. Viele Behandlungsräume unter neuesten Ausstattungsbedingungen und therapeutischen Geräten können Patienten nutzen. Auch die Räume für die Mitarbeitenden haben sich verbessert. Der gesamte Fitnessbereich ist in einen großen hellen Bereich umgezogen - mit großem Panoramafenster und modernen Geräten. Die Nutzer können sich zudem über neue Umkleideräume mit modernem Sanitär- und Duschbereich freuen.
Versorgungslücke für die Region wird geschlossen
Durch die Investition kann sich nun auch die neue Leistung der orthopädischen Rehabilitation am Standort Glauchau etablieren und somit eine große Versorgungslücke für die Region geschlossen werden. Bereits seit 2001 gibt es das Gesundheitszentrum am Rudolf-Virchow-Klinikum in Glauchau. Begonnen wurde einst mit der Therapiehalle, die ebenfalls für Schul- und Vereinssport genutzt wird, und einem angeschlossenem kleinen Gerätefitnessbereich. Weiterhin rundeten die Schwimmhalle mit Sauna die Angebotsvielfalt ab.
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