Eklige Anekdote: So erfuhr Emily Blunt von ihrer Oscar-Nominierung

"Oppenheimer"-Darstellerin Für ihre Rolle in "Oppenheimer" ist Emily Blunt zum ersten Mal für einen Oscar in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" nominiert. In einem Interview verriet die 40-Jährige, wie sie von ihrer Nominierung erfuhr - und zwar in einem etwas weniger duften Moment.

Christopher Nolans "Oppenheimer" wurde in den letzten Wochen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im März stehen die Oscars an und auch hierfür wurde der Film in einigen Kategorien nominiert, darunter Cillian Murphy als bester Hauptdarsteller, Robert Downey Jr. als bester Nebendarsteller und Nolan selbst in der Sparte "Beste Regie". Emily Blunt darf sich ebenfalls über eine Nominierung als beste Nebendarstellerin freuen. Im Interview verriet sie nun, wie sie von der Nominierung erfuhr.

Gegenüber Josh Horowitz bei 92NY erklärte sie, wie sehr sie sich über die Oscar-Nominierungen von "Oppenheimer" freue. Nachdem sie von ihrer eigenen Nominierung erfuhr, "habe ich mitten in Brooklyn kurz geweint, direkt nachdem ich die Kacke meines Hundes aufgesammelt hatte".

Sie habe die "Kacke aufgesammelt und dann hörte ich, dass ich nominiert wurde, also war es perfekt", fuhr sie fort. Ihr Ehemann John Krasinski sei auch dabei gewesen: "Ich glaube, er hat es in den Müll geworfen, und dann haben wir beide geweint."

Emily Blunt über ihre "Oppenheimer"-Rolle: "Es gab so viel, was ich an ihr nachempfinden konnte"

In "Oppenheimer" verkörperte die Schauspielerin Kitty Oppenheimer, die Ehefrau des Physikers Robert Oppenheimer. "Ich glaube, es gab so viel, was ich an ihr nachempfinden konnte - die Vorstellung von diesem außergewöhnlichen Gehirn, das am Bügelbrett verschwendet wird und verfällt, und die Wut und der schwelende Zorn, die darauf folgen", äußerte sich die 40-Jährige über ihre Rolle.

"Sie wütete gegen das System, so gut sie konnte, aber ich glaube, sie konnte nicht viel tun", fuhr sie fort, "und dann heiratete sie diese Ikone und verehrte ihn eindeutig, liebte ihn, unterstützte ihn, war da, eine enorm stabilisierende Kraft in seinem Leben, und doch war sie so instabil. Ich glaube, sie hat für ihn geblutet, aber ich glaube, zu ihrem eigenen Schaden."

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