"Malcolm mittendrin"-Star enthüllt im "Dschungelcamp" bisher unbekannten Eklat am Set der Kultserie

Frankie Muniz kaum wiederzuerkennen Vor 20 Jahren spielte Frankie Muniz die Titelfigur der Hit-Sitcom "Malcolm mittendrin", heute ist er professioneller Rennfahrer. Zur Zeit befindet sich der 38-Jährige jedoch in Südafrika: Dort wird aktuell die australische Ausgabe des Dschungelcamps produziert. Muniz plauderte nun aus dem Nähtkästchen - und blickt auf einen Vorfall am Set der Kultserie zurück.

In den Nullerjahren war Frankie Muniz einer der bekanntesten Kinderstars. Seine Darstellung der Titelfigur der Sitcom "Malcolm mittendrin", in der auch Bryan Cranston ("Breaking Bad") erste Bekanntschaft erlangte, brachte ihm sogar Nominierungen bei den prestigeträchtigen Emmy Awards und Golden Globes ein. Doch in Hollywood habe er sich nie wohl gefühlt, so Muniz. Also kehrte er dem Filmgeschäft den Rücken und wurde professioneller NASCAR-Rennfahrer.

Nun ist der 38-Jährige doch wieder im Fernsehen zu sehen, allerdings in Australien: Muniz ist der international bekannteste Kandidate der australischen Version des Dschungelcamps, das allerdings in Südafrika gedreht wird. Als "Malcolm" ist Muniz kaum wiederzuerkennen. Doch plaudert er über seine Zeit als Fernsehstar aus dem Nähkästchen.

Malcolms Protest: Dreharbeiten ohne Hauptfigur

So habe der Star der Sitcom bei den Dreharbeiten für zwei Episoden gefehlt. Es habe "gewisse Leute" gegeben, die "kontrollsüchtig, unverschämt oder respektlos" gewesen seien. "Alle hatten Angst, sich ihnen entgegenzustellen", so Muniz. Also nutzte er seine Position als Hauptdarsteller, um ein Zeichen zu setzen - und blieb dem Set aus Protest fern. "Es wäre mir egal gewesen, wenn sie mir gesagt hätten, ich solle nicht wieder kommen", so Muniz.

Obwohl "Malcolm mittendrin" aus der Sicht der Titelfigur erzählt wird, fehlte Malcolm deswegen in einer Folge komplett. In einer weiteren spielt er nur eine untergeordnete Rolle. Hier behalfen sich die Produzenten wohl mit Outtakes aus den Dreharbeiten zu anderen Folgen.

Insgesamt beurteilt Muniz - der betont, er sei nicht das Ziel der Herrschsucht der Personen, gegen die er protestierte, gewesen - seine Zeit als TV-Star aber positiv. Dennoch wolle er seinem dreijährigen Sohn nicht erlauben, in die Unterhaltungsbranche einzusteigen. "Ich kenne einfach so viele Leute - Freunde, die mir nahe waren -, die extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben", so der ehemalige Kinderstar.

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