Nach über 50 Jahren: Paul McCartney und sein gestohlener Bass wieder vereint

"The Beatles"-Musiker Sie sind wieder vereint: Paul McCartney und sein berühmter Bass. Wie der "Beatles"-Musiker nach über 50 Jahren wieder an den "wichtigsten Bass der Geschichte" kam und wer sich der Suche annahm.

Eines der wohl größten Rätsel der Musikgeschichte ist nun endlich gelöst: Nach 50 Jahren wurde Paul McCartney seine berühmte Höfner-Bassgitarre wieder zurückgegeben - und zwar vergangene Woche, wie er auf seiner offiziellen Website verrät. Das Instrument wurde aufgrund seiner Rolle bei der Aufnahme zahlreicher Beatles-Hits sogar als "wichtigster Bass der Geschichte" bezeichnet.

"Nach dem Start des Lost Bass-Projekts im letzten Jahr ist Pauls 1961er Höfner 500/1 Bassgitarre, die 1972 gestohlen wurde, zurückgegeben worden", ist dem Online-Statement zu entnehmen. "Die Gitarre wurde von Höfner authentifiziert und Paul ist allen Beteiligten unglaublich dankbar."

Der entscheidende Hinweis: "The Beatles"-Gitarrist darf sich freuen

Entdeckt wurde das verschollene Stück mithilfe der "Lost Bass"-Kampagne, die 2018 ins Leben gerufen wurde. Fortschritte konnten die Beteiligten allerdings erst im vergangenen Jahr verzeichnen. Geleitet wurde die Suche von Nick Wass von Höfner und dem Ehepaar Scott und Naomi Jones. "Wir erhielten Informationen über den tatsächlichen Diebstahl, nämlich dass er in der Nacht des 10. Oktober 1972 im Londoner Stadtteil Notting Hill aus dem Kofferraum eines 3-Tonnen-Transporters gestohlen worden war", schrieb das "Lost Bass"-Team auf seiner Website. "Das war der Durchbruch, den wir brauchten."

Der Höfner-Bass war der erste Bass, den der Beatles-Star je gekauft hat. Er hatte ihn 1961 für 38 Dollar in Hamburg gekauft. Laut "Lost Bass" handelt es sich bei dem wiedergefundenen Höfner 500/1 Violinbass um denjenigen, der auf den frühen Beatles-Klassikern "Love Me Do", "She Loves You" und "Twist and Shout" zu hören ist.

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