Nicht Kaffee: Mit diesem Trick überstand Judith Rakers ihren "Tagesschau"-Schichtdienst

Ex-Nachrichtensprecherin Im Januar verabschiedete sich Judith Rakers nach 19 Jahren von der "Tagesschau". Der Schichtdienst sei ihr "zunehmend schwergefallen", erklärte die Moderatorin nun in Barbara Schönebergers Podcast. Zudem verriet Rakers, wie sie sich in den anstrengenden Nachtschichten wachhalten konnte.

Das riesige Medienecho nach ihrem "Tagesschau"-Abschied im Januar hat Judith Rakers "total überrascht". In der aktuellen Ausgabe von Barbara Schönebergers Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" erläuterte die langjährige Nachrichtensprecherin nun die Hintergründe ihres freiwilligen Ausstiegs.

"Andere Leute machen doch auch nach 19 Jahren mal einen Jobwechsel", erklärte Rakers. Es sei "doch total normal", auch mal etwas anderes machen zu wollen. Zudem sei ihr der Schichtdienst "zunehmend schwergefallen", verriet die 48-Jährige: "Nachtschichten, Frühschichten, tagsüber, Wochenende, feiertags ... Ich hab da gestanden, jawohl."

"Dann wachst du auf, mit diesen knallroten Daffy-Duck-Augen"

Das "Morgenmagazin" habe sie aufgrund der Taktung gerne übernommen, auch, wenn sie eigentlich keine Frühaufsteherin sei. Die Nachtschichten hätten ihr mehr zu schaffen gemacht: "Nachts ist es so, dass du eigentlich nur drei Sendungen hast und zwischendrin auch mal zwei, zweieinhalb Stunden Pause." Zwischen den Sendungen zu schlafen, sei schwierig gewesen: "Dann wachst du auf, mit diesen knallroten Daffy-Duck-Augen ... Im Studio, wenn dieses grelle Licht kommt - ich konnte teilweise gar nicht erkennen, was da steht", erinnerte sich Rakers.

Um den Schichtdienst zu überstehen, habe die Moderatorin auf ein Hilfsmittel zurückgegriffen: Zucker! "Es gibt einen Kaffeeautomaten, und es gibt einen Schokoriegelautomaten", verriet Rakers im Gespräch mit Schöneberger. Vor allem an Letzterem habe sie sich in ihren Nachtschichten regelmäßig bedient.

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