Käfige von Wildtieren reinigen, während sie noch darin sind? Das soll dem Schauspieler Josh Brolin (56) seine eigene Mutter angetan haben. In einem Interview mit dem US-Magazin "Esquire" spricht der "Dune"-Star darüber, wie "völlig verantwortungslos" seine Mutter zu Lebzeiten gewesen sei: Sie habe ihn in ihrer Auffangstation für Wildtiere in Lebensgefahr gebracht - und schon als Kind zum Alkohol verführt.
"Wölfe, Pumas, irgendwann sogar ein verdammter Löwe" seien in den Gehegen gewesen. "Man kann doch seine Kids nicht in einen Käfig schicken, um Löwensch...e zu schippen - mit dem Löwen drin", empört sich der Hollywoodstar. "Mein Bruder musste mal mit 60 Stichen genäht werden, weil ihm ein Wolf den Oberschenkel zerfetzt hat."
Josh Brolin erinnert sich an seine schwere Kindheit
Brolins Mutter, die 1995 bei einem Verkehrsunfall starb, habe das nicht groß interessiert, wenn überhaupt, habe es sie amüsiert. "Wir sollten einfach unseren verdammten Mann stehen, fertig", erinnert sich der heute 56-Jährige an eine schwere Zeit. Er selbst habe immer Bisswunden am Rücken gehabt.
Doch damit nicht genug: Brolins Mutter habe ihn schon als Kind zum Trinken von Alkohol animiert: "Meine Mutter war fest davon überzeugt, dass ein echter Kerl richtig saufen können muss - dementsprechend früh brachte sie es mir bei." Inzwischen sei er aber seit mehr als zehn Jahren trocken.
Josh Brolin ist derzeit als Gurney Halleck in der Kinofortsetzung "Dune: Part Two" neben den Hollywood-Shootingstars Timothée Chalamet und Zendaya zu sehen.
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