32. Ausgabe des Mozartfestes vom 12. bis 29. Mai

Mozartfest Luxusgut oder Grundnahrungsmittel? Event steht unter dem Motto "Status quo"

Mit Mozart die Vergangenheit deuten, die Gegenwart gestalten und die Zukunft träumen - dieses Ziel verfolgen die Veranstaltungen des jährlichen Mozartfestes der Sächsischen Mozart-Gesellschaft. Nachdem 2022 auf dreißig Jahre des Wirkens zurückgeblickt wurde, soll die 32. Ausgabe vom 12. bis 29. Mai unter dem Motto "Status quo" einer Standortbestimmung und Vergewisserung dienen.

 

Luxusgut oder Grundnahrungsmittel?

Welchen Stellenwert kann, darf, soll die Musik, die Kunst, das Schöne heute beanspruchen? Luxusgut oder Grundnahrungsmittel? "Dazu inspiriert uns das Leben Mozarts und seine Musik. Was Mozart in uns auslöst und bewegt, ist uns ein roter Faden in dem vielschichtigen Gewebe unserer Gegenwart", erläutern die Initiatoren. "Wir freuen uns darauf, in die rund zweieinhalb Festwochen zu starten, vielfältig Anregendes zu erleben und daraus eine gute geistige Aufladung für unser aller Alltag zu ziehen: Freude, Zuversicht, wache Sinne, innere Leichtigkeit." Im Rahmen des Eröffnungskonzertes am 12. Mai um 20 Uhr in der Kreuzkirche Chemnitz wird auch der diesjährige Sächsische Mozartpreis verliehen. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis geht diesmal an das Paranormal String Quartet. Die Musiker spielen sich virtuos durch eine pulsierende Symbiose klassisch geprägter Klangwelten, radikaler Avantgarde und jazziger Beats - immer auf der Suche nach der eigenen Vision von Kammermusik.

 

Für Interessenten:

Tickets für das Eröffnungskonzert sind online unter www.mozart-sachsen.de, telefonisch unter 0371 69 49 444, in der Geschäftsstelle Hartmannstraße 7c sowie in allen Freie-Presse-Shops erhältlich.

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