Beim Chemnitzer FC wird die personelle Lage akut

Fußball Chemnitzer FC vor Pokalspiel in Oelsnitz

Chemnitz. 

Chemnitz. Fußball-Regionalligist Chemnitzer FC kämpft an diesem Wochenende zwar nicht um Punkte, steht aber dennoch vor einem sehr wichtigen Spiel. Am 10. September tritt das Team in der zweiten Runde des Sachsenpokals beim SV Merkur Oelsnitz an. Der Anpfiff ertönt 15 Uhr im Elstertalstadion Oelsnitz. Die Vogtländer spielen in der Landesklasse West und holten als Zweiter des Klassements bisher sechs Zähler aus drei Spielen. Gern wird vor solchen Vergleichen von den eigenen Gesetzen des Pokals gesprochen. Nicht nur deshalb nimmt man die Aufgabe bei den Himmelblauen sehr ernst. "Der Sachsenpokal ist ein sehr wichtiger Wettbewerb, nicht nur für uns, sondern auch für den Gegner. Die Spielvorbereitung gehen wir deshalb genauso an wie vor einem Ligaspiel", sagte CFC-Cheftrainer Christian Tiffert.

 

Viele Ausfälle

Allerdings ist die personelle Lage beim Regionalligisten mehr als angespannt. Nachdem Max Roscher, Chris Löwe, Jan Koch, Robert Zickert, Stefan Pribanovic und Robert Berger zuletzt das Lazarett der Himmelblauen bildeten, hat sich nun auch noch Davis Smith in den Krankenstand verabschiedet. Der 25-Jährige US-Amerikaner hatte erst im Sommer einen Vertrag bei den Himmelblauen unterschrieben. Jetzt zog er sich im Auswärtsspiel bei der BSG Chemie Leipzig (0:1) ohne gegnerische Einwirkung eine schwere Verletzung zu und fällt wahrscheinlich mehrere Monate aus.

 

U19-Kicker rücken auf

Damit ist die Liste der verletzten Spielern vor dem Pokalspiel in Oelsnitz aber noch nicht abgeschlossen. Wie der Verein mitteilte, stehen nun auch Marius Schreiber (Sprunggelenkverletzung), Nils Lihsek (kleiner Muskelfaserriss), Leon Ampadu (Hüft-Impingement) und Niclas Erlbeck (Rippenprellung) gegen Oelsnitz ebenfalls nicht zur Verfügung. Deshalb werden mehrere U19-Spielern in das Aufgebot des Regionalligisten rücken. Die A- Junioren des CFC haben in der Fußball-Regionalliga Nordost bisher ein Punktspiel absolviert und dabei den Halleschen FC 2:0 (Tore: Josua von Baer, Ole Schiebold) bezwungen.

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