CFC-Coach Tiffert: "Wir haben eine gute Streitkultur"

Fußball Chemnitzer FC empfängt den ZFC Meuselwitz

Chemnitz. Nachdem der Motor beim Chemnitzer FC nach einem guten Saisonstart ins Stottern gekommen war, stimmen beim Fußball-Regionalligisten jetzt zumindest die Ergebnisse wieder. Einem 3:3 bei der VSG Altglienicke folgten zwei Siege gegen den FSV Luckenwalde und beim SV Lichtenberg 47. Dass die himmelblauen Kicker dabei auch reichlich Spielglück hatten, ist bekannt. "Von gewissen Spielern hätte ich mir in verschiedenen Situationen mehr Souveränität gewünscht. Aber die Jungs sind in der Kabine sehr selbstkritisch mit ihren Leistungen umgegangen. Es herrscht insgesamt eine gute Streitkultur in unserer Truppe", sagt Chefcoach Christian Tiffert, der grundsätzlich zuversichtlich auf die nächsten Aufgaben schaut.

 

Zuletzt dreimal 1:1

An diesem Samstag tritt sein Team zu Hause gegen den ZFC Meuselwitz an. Während der CFC aktuell mit 15 Punkten Tabellenneunter ist, liegen die Thüringer mit 6 Zählern auf dem 16. Rang des Klassements. Der ZFC hat die letzten drei Partien in der Regionalliga Nordost verloren. "Der Gegner ist deshalb sicherlich angeschlagen. Dennoch wird das kein Spiel, das man locker im Vorbeigehen gewinnt. Wenn das Team alle Spieler auf die Platte bringt, verfügt der ZFC über einen erfahrenen Kader. Wir respektieren jeden Gegner, doch der Fokus sollte auf uns liegen. Wir können mit Selbstvertrauen auflaufen", blickt Tiffert nach vorn. Die letzten drei Punktspiele zwischen beiden Teams endeten jeweils 1:1.

 

Trio fehlt

Am kommenden Spieltag werden beim Chemnitzer FC weiterhin Kapitän Tobias Müller und Abwehrspieler Dominik Pelivan aus medizinischen Gründen fehlen. In dieser Woche hat sich auch noch Stefan Pribanovic im Training eine Knieverletzung zugezogen und fällt ebenfalls aus. Die Stadiontore und Tageskassen öffnen am Stadion an der Gellerstraße am Samstag 12 Uhr, das Spiel gegen Meuselwitz wird 13 Uhr angepfiffen.

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