Der Chemnitzer FC muss in der Fußball-Regionalliga Nordost weiter auf den nächsten Sieg warten. Gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig hieß es zum Auftakt des 32. Spieltages im heimischen Stadion An der Gellertstraße 1:1 (1:1). Damit warten die Himmelblauen seit drei Spielen auf einen Dreier. Bei den Gastgebern gab es im Gegensatz zur Vorwoche eine Änderung in der Startelf. Niclas Walther ersetzte Chris Löwe, der wegen einer Verletzung lange ausfallen wird.
Führung mit der ersten Chance
Der Chemnitzer FC verbuchte vor 4.312 Zuschauern zu Beginn mehr Spielanteile und suchte Weg Richtung Lok- Strafraum. Doch zwingende Chancen sprangen nicht heraus. Ganz anders machten es die Gäste. Mit ihrem ersten Torschuss gingen sie in der 20. Minute durch Osman Atilgan in Führung. Chemnitz brauchte aber nicht lange, diesen schweren Happen zu verdauen. In der 24. Minute marschierte Felix Brügmann Richtung Grundlinie, bediente Stanley Keller, der aus Nahdistanz zum 1:1 vollendete. Nach einer knappen halben Stunde war für Robert Berger vorzeitig Feierabend. Er musste wegen einer Fußverletzung vom Platz und wurde durch Stefan Pribanovic ersetzt. In den folgenden Minuten blieben beide Seiten in der Offensive nicht untätig, ohne sich dabei nennenswerte Möglichkeiten zu erspielen.
Jakubov pariert Elfmeter
Nach dem Seitenwechsel wurden die Platzverhältnisse durch einen heftigen Regenguss schwieriger. Fast wären die Gastgeber dadurch ausgerutscht. Denn in der 64. Minute hätte die Lok wieder nach vorn dampfen können. Doch der Ball von Atilgan klatschte an den linken Pfosten des Chemnitzer Gehäuses. Dann war es Djamal Ziane, der zweimal an Jakub Jakubov scheiterte. Erst parierte der Chemnitzer Keeper einen Kopfball des Leipziger Torjägers. Unmittelbar danach bekam Leipzig einen Foul- Elfmeter zugesprochen, den Jakubov ebenfalls entschärfte. Ein Chemnitzer Treffer, in der Schlussphase von Michel Ulrich erzielt, wurde wegen Handspiels nicht anerkannt.
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