CFC-Youngster Stanley Keller verfolgt ein großes Ziel

Fussball CFC-Eigengewächs braucht Geduld

Im aktuellen Kader des Fußball-Regionalligisten Chemnitzer FC stehen einige Kicker, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen. Das Eigengewächs schlechthin ist dabei Stanley Keller. Denn der Mittelfeldspieler hat in seiner bisherigen Laufbahn keinem anderen Verein angehört.

 

Stanley Keller durfte schon sehr früh mit den Profis trainieren

"Es begann bei mir schon im Kindergartenalter. Damals wurden wir von CFC-Verantwortlichen mit einen Kleinbus abgeholt und absolvierten auf dem Neubauernweg unsere ersten Trainingseinheiten", blickt der 21-Jährige zurück. Später gehörte er den Chemnitzer Bundesligateams der B- und A-Junioren an. Unter dem damaligen Coach David Bergner durfte Keller schon mit dem Profiteam trainieren, sein Regionalliga-Debüt erlebte er, als Daniel Berlinski Cheftrainer war.

 

Schon als Kind war er begeisterter Fußballer

Am 29. Oktober 2022 gelang dem Chemnitzer beim 4:0- Sieg gegen Meuselwitz sein erstes Tor in der Regionalliga. "In meiner Kindheit habe ich oft mit meinem Vater hinter dem Haus an den Ball getreten. Er spielte zwar nie aktiv, ist aber großer Fußball-Anhänger und wie ich Fan des FC Chelsea. So war es keine Überraschung, dass ich beim Fußball landete" verrät Keller, der am Chemnitzer Sportgymnasium sein Abitur ablegte.

 

Traum vom Aufstieg in die dritte Liga

"Ich möchte weiter an mir arbeiten, mich im Team etablieren und mir mehr Spielzeit erarbeiten. Ein Traum wäre es, mit unserer Mannschaft wieder in die 3. Liga aufsteigen zu können", meint er. Christian Tiffert bescheinigt ihm durchaus Qualitäten. "Stanleys Stärken liegen im Offensivspiel und in seiner Dynamik. Dafür muss er als Mittelfeldspieler noch weiter an seiner Zweikampfpräsenz arbeiten. Aber auch auf diesem Gebiet hat er sich verbessert", so sein Chefcoach. Allerdings brauche der junge Akteur noch Geduld. "Stanley ist zunehmend in der Lage, um einen Platz in der Startelf zu kämpfen. Er wird in Zukunft seine weiteren Einsätze bekommen", sagt Tiffert.

 

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