Chemnitzer FC: Gemütlicher Fanclub-Abend im Metropol!

FUSSBALL CFC-Fans schauen Gerd-Schädlich-Dokumentation im Kult-Kino.

Chemnitz. 

Chemnitz. Am Montagabend stand für das Chemnitzer Kult-Kino "Metropol" wieder eine Premiere auf dem Programm. So weit, so gut. Doch in diesem Fall war das nicht nur ein Film, sondern zum ersten Mal diente der Saal des traditionsreichen Kinos im Herzen der Stadt als Kulisse für einen Fanclub-Abend des Chemnitzer FC. Stefan Graupner und Dominic Falke - seit nunmehr einem Jahr Fanbeauftragte des Viertligisten und verantwortlich für die Fanarbeit - hatten diese Idee. "Wir möchten mit dem Fanclubabend den CFC-Fans ein neues Format zum konstruktiven Austausch anbieten", erklären die ehrenamtlichen Fanbeauftragten. Mit dieser Idee stießen die beiden bei Maret Wolff, Betreiberin des Kino "Metropol", auf offenen Ohren: "Das Metropol steht jetzt schon 110 Jahre und hat viel gesehen. Nun fand zum ersten Mal ein CFC-Fanclubabend bei uns statt."

CFC-Führung lobt Fan-Support

An der Veranstaltungen nahmen 84 CFC-Fans aus 32 offiziellen Fanclubs teil. Jene davon, welche am diesjährigen Trainingslager im türkischen Trainingslager teilgenommen haben, erhielten vom Chemnitzer FC ein kleines Präsent. Dessen Übergabe nahm Marc Arnold vor. Der Geschäftsführer Sport bedankte sich für die Teilnahme, die nicht selbstverständlich ist, ausdrücklich, und den Support, für den die himmelblauen Fans im "Stadion - An der Gellertstraße" und zuletzt auch beim Auswärtsspiel in Erfurt gesorgt haben. Die einleitenden Worte des Fanclubabends waren Romy Polster, Vorstandsvorsitzende des CFC, vorbehalten, die ebenfalls für den Fan-Support lobende Worte fand. Die Fanbeauftragten werteten weiterhin ihr erstes Arbeitsjahr aus, warfen zudem einen Blick auf zukünftige Projekte. Eines davon ist die weitere Belebung des Stadionvorplatzes. Des Weiteren stellte sich das neue Team des "AWO-Fanprojektes" vor, das seit dem 01. Februar im Einsatz ist.

Fans schauen bewegende Doku über Gerd Schädlich

Zum Schluss schauten die CFC-Fans den Film "Der Geradlinige - Erfolgstrainer Gerd Schädlich". Der akribische Arbeiter aus Rodewisch erweckte die Traditionsklubs aus Chemnitz, Zwickau und Aue zu neuem Fussball-Leben und führte diese zu Aufstiegen. In der 90-minütigen Dokumentation, für die sich Sportreporter Eik Galley verantwortlich zeigte, kommen in einzelnen Episoden frühere und engste Vertraute zu Wort. "Wir freuen uns über die gemeinsame Veranstaltung und halten unsere Türen allen Chemnitzer Vereinen und ihren Aktiven offen", sagte Maret Wolff nach der gelungenen Premiere und ergänzte mit einem verschmitzten Lächeln: "Der Gegenbesuch im Stadion ist bereits geplant."

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