Chemnitzer Multifunktionär hat den Sportkalender immer im Blick

Elan Torsten Köpnick investiert viel Energie ins Sportleben

Etwas Zeit zum Ausruhen zwischen Weihnachten und Neujahr tat so richtig gut. jetzt im neuen Jahr will Torsten Köpnick aber wieder richtig durchstarten. Radsport und Fußball haben es ihm ganz besonders angetan. Er ist seit fast zehn Jahren Präsident des SV IKA Chemnitz und zudem Leiter der Sektion Radsport. "Wir haben um die 300 Mitglieder im Verein. Ganz neu ist unsere Dart-Abteilung", berichtet er. 2024 ist der SV IKA Ausrichter der großen Crosslauf-Endrunde. Diese führt diesmal weitläufig durch den Ebersdorfer Wald. "Schließlich wird Ebersdorf 700 Jahre alt, da sind wir natürlich aktiv dabei", hebt Torsten Köpnick hervor.

Beim Fichtelberg Rademarathon mit dabei

Doch nicht nur in "seinem" Verein ist Torsten Köpnick am Wirbeln. Als Streckenkoordinator beim legendären Fichtelberg Radmarathon gibt es viele herausfordernde Aufgaben zu lösen. "Im kommenden Jahr findet einen Tag vorher das Kosmos-Festival statt. Wir stehen in engem Kontakt und veranstalten gemeinsam ein großes Doppel-Event am 8. und 9. Juni", verrät er. Beim Radmarathon werden wieder 1.000 Starter auf die Strecke gehen. Und damit es nicht langweilig wird, betreut er am Wochenende darauf beim Heavy24-Mountainbikerennen am Stausee Oberrabenstein wieder ein Team.

Himmelblaue Leidenschaft

Torsten Köpnick ist bekennender Anhänger des Chemnitzer FC und seit etlichen Jahren als ehrenamtlicher Clubhelfer aktiv. "Nur zuschauen kann ich nicht. Ich bin meist fürs Spielfeld mit eingeteilt, zuletzt haben wir vorm Spiel Schnee geschippt", berichtet er. Doch auch dem Sächsischen Fußballverband steht er bei Landespokalspielen zur Seite. Im Frühjahr beim Finale zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und dem CFC wurde er für sein Engagement mit der SFV-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Beim Futsal-Länderspiel betreute er im Auftrag des DFB die UEFA-Delegation in Dresden.

Das Jahr 2024 ist wieder voller sportlicher Höhepunkte für Torsten Köpnick. "Ich bin im Volunteer-Team für die Fußball-Europameisterschaft und hoffe, dass unsere Nationalmannschaft nicht vorzeitig nur Zuschauer im eigenen Land ist", äußert er einen seiner vielen Wünsche. Und auch für den SV IKA steht Großes ins Haus. Der Verein bekommt nach jahrelangem Kampf ein Funktionsgebäude mit Umkleidekabinen und Sanitärtrakt. 

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