Chemnitzer Umweltzentrum für Umwelt und Menschenrechte feiert Jubiläum

Jubiläum "30+1 Jahre" wird gefeiert - Rückblick auf Entwicklung

Am gestrigen Freitag wurden "30+1 Jahre" des Chemnitzer Umweltzentrums gefeiert.

Im März 1990 wurde das Haus - ein früheres Gebäude der DDR-Staatssicherheit auf dem vorderen Kaßberg - durch Beschluss des Runden Tisches der Stadt Chemnitz an lokale Umwelt- und Bürgerrechtsinitiativen übergeben. Bis heute hat es sich als "Wirkstatt" für friedens-, umwelt- und entwicklungspolitische Gruppen etabliert. Vereine und Initiativen, wie der Sächsische Flüchtlingsrat, Amnesty International, die RAA Opferberatung, der Städtepartnerschaftsverein Chemnitz-Timbuktu, die Friedens AG, der Allgemeine Fahrradclub Deutschland, eine Fahrradwerkstatt oder der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen haben heute ihre Büros beziehungsweise Anlaufstellen wie auch Veranstaltungsräume im Haus.

Sich immer für den Umweltschutz engagieren

Stetig waren die hier tätigen und versammelten Engagierten für die lokale und globale Durchsetzung von Menschenrechten und Umweltschutz aktiv, haben diesbezüglich Projekte und Angebote gestemmt, Dialoge organisiert, den Diskurs gefördert sowie lokale und überregionale Partnerschaften aufgebaut und gepflegt.

Im Frühsommer 2022 ist ein öffentliches 30+2 Straßenfest mit Ständen und Mitmach-Aktionen geplant, zu dem Bürger, Initiativen, Vereine, Organisationen, Interessierte und Aktive im Bereich Nachhaltigkeit eingeladen sind, um gemeinsam in die Zukunft zu schauen und sich über Wege dahin auszutauschen.

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