Chemnitzer Weihnachtsbaum: Weg aus dem Vogtland hält Tücken parat

Transport Schwerlasttransport rollt am Samstag über die Dörfer

Chemnitz. 

Chemnitz. Schon seit 2006 ist die Techno-Farm und Service GmbH mit Sitz in Adorf alljährlich für den Chemnitzer Weihnachtsbaum verantwortlich. Sowohl die Suche als auch der Transport der Fichte liegt auf dem Tisch des Unternehmens - natürlich erfolgt alles in enger Absprache mit der Stadt. In diesem Jahr steht der stattliche Bursche im vogtländischen Jägersgrün längst gefunden ist.

 

Geschäftsführerin mit alljährlicher Erfahrung

Die Stadt nutzt für den Auftrag eine sogenannte freihändige Vergabe, bei der Kommune und angefragte Firmen konkret über den Auftrag verhandeln. Katrin Posern, die Geschäftsführerin der Techno-Farm und Service GmbH übernimmt den Auftrag alljährlich aus Überzeugung. Sie weiß, um die hohe Bedeutung, die der Chemnitzer Weihnachtsbaum für viele Menschen hat. Sie liebt die Stimmung am Tag des Fällens und des Transports. "Meine Mitarbeiter machen das gern. Es hat schon irgendwas von einer teambildenden Maßnahme", sagt die Techno-Farm-Chefin.

 

Transport wird zur echten Herausforderung

In diesem Jahr geht der Transport aus dem Vogtland am Samstag, am 11.11. über die Bühne und ist eine echte Herausforderung. Denn der Baum, der eine Größe von 26 Meter hat, muss über die Dörfer, ehe der Tieflader am Samstag auf die A72 in Stollberg Nord auffährt. Die Fahrt über Staats- und Bundesstraßen gestaltet sich schwieriger als die Fahrt über die Autobahn. Zahlreiche Engstellen müssen mit dem Baum gemeistert werden. Hinzu kommen Baustellen. Eine echte Engstelle befindet sich in Wolfsgrün bei Eibenstock, die noch nicht geschlossen werden konnte. Damit wird die Reise, die durch die Polizei und mit einem Begleitfahrzeug abgesichert wird, zu einem großen Geschicklichkeitsspiel.

BLICK.de wird den Weihnachtsbaumtransport begleiten und davon ausführlich berichten.

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