Datenerhebung für den neuen Mietspiegel der Stadt beginnt

Aufruf Mithilfe der Chemnitzer gefragt

Wie viel darf eine Mietwohnung kosten? Zur Klärung dieser Frage erstellt die Stadt Chemnitz aller vier Jahre einen qualifizierten Mietspiegel. Dieser ist ein wichtiges Instrument, um alle Bürgerinnen und Bürger, also Mieter und Vermieter, über das lokale Mietpreisgefüge zu informieren. Der Mietspiegel macht öffentlich, welche Mieten durchschnittlich für Wohnungen vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage bezahlt werden. "Die Transparenz der ortsüblichen Mietniveaus fördert den sozialen Frieden und hilft, gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden", heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

Ausgewählte Haushalte erhalten einen Fragebogen per Post

Der Mietspiegel kann jedoch nur erstellt werden, wenn möglichst viele Chemnitzer bereit sind, Angaben über ihr Mietverhältnis zur Verfügung zu stellen. Um die erforderlichen Daten zu erheben, erhalten ausgewählte Miethaushalte in den nächsten Tagen postalisch einen Fragebogen. Der Kreis der Befragten wurde über eine zufällige Auswahl von Haushalten aus dem Einwohnermelderegister gewonnen. Die Erteilung der Auskünfte ist freiwillig. Die Mietspiegelerhebung unterliegt zudem strengen Datenschutzvorschriften.

Datenerhebung erfolgt unter geltenden Datenschutzauflagen

Der Schutz persönlicher Daten werde gewährleistet, so die Stadtverwaltung. Ein Rückschluss auf die befragten Personen sei bei der Auswertung ausgeschlossen. Bei Fragen können sich die kontaktierten Haushalte unter der Behördenrufnummer 115 oder per E-Mail-Nachricht an d115@stadt-chemnitz.de melden.

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