Dreiste Diebe klauen Spezialauto von Rolli-Fahrerin

Blaulicht Schlechtes Gewissen für die Diebe?

Kathrin Maria Peuckert ist 53 Jahre alt und lebt in Chemnitz. Im Jahr 2019 wurde bei ihr Rheumatoide Arthritis diagnostiziert. Auf Grund der ständigen auftreffenden Entzündungen hat sie beinah in fast allen Gelenken und in der Wirbelsäule Arthrose bekommen. "Zum Glück kann ich noch ein paar Schritte laufen. Auch wenn es viel Kraft kostet und ich dabei sehr starke Schmerzen habe, bin ich froh, mich mit dem Rollator der einem speziellen Stützstock aufrecht bewegen zu können", berichtet Frau Peuckert.

 

Das Auto - ein Mittel zum Zweck

Das Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, der das Reisen vereinfacht. Wenn man ärztliche Termine hat, zur Therapie muss oder einen Ausflug machen möchte, ist das Auto ein gutes Mittel zum Zweck. "Vor allem in meiner Situation ist das so", so Kathrin Maria Peuckert. Das Auto hat eine fest eingebaute Rampe, über die sie ihren Rollstuhl ins Fahrzeug fahren kann. Außerhalb von Städten ist es ohne Auto schwieriger.

"Als unser Auto in der Werkstatt war, musste ich mit Bus und Bahn zu meinen Terminen fahren. Ein Beispiel: ich musste einen Arzttermin in Freiberg absagen, weil im dortigen Bahnhof die Aufzüge nicht funktionierten. Es kam auch schon vor, dass ich nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren könnte, weil der Bus zu voll war und ich nicht mehr reinpasste", schildert die 53-Jährige missliche Situationen.

 

Ob das Auto wieder auftauchen wird?

Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Bleibt zu hoffen, dass das Auto wieder auftaucht. Vielleicht kriegen die Diebe ja auch ein schlechtes Gewissen ...

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