Einzigartige Einblicke und Ehrung großer Chemnitzer beim Denkmaltag

Historie Online-Schau und Präsenzveranstaltungen

Unter dem Motto "Sein und Schein - in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege" findet am morgigen Sonntag der diesjährige bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Die Denkmalschutzbehörde der Stadt veranstaltet aufgrund der Corona-Pandemie den bundesweiten Aktionstag in Chemnitz auch in diesem Jahr wieder virtuell. Bereits ab dem heutigen Samstag wird auf der Internetseite der Stadt Chemnitz unter www.chemnitz.de/denkmaltag, in den sozialen Medien und auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eine Auswahl an interessanten Denkmalen in Chemnitz präsentiert. Wieder dabei sind Beiträge von Auszubildenden der Stadt Chemnitz, die sich neben ihrer Ausbildung mit der Geschichte von Denkmalobjekten und deren Nutzung auseinandergesetzt haben.

Der Rotary Club Chemnitz wird am Sonntag zwei weitere Chemnitzer im "Walk of Fame" zu Füßen des Roten Turmes mit je einer "Denk-mal!"-Platte als Große Chemnitzer ehren: die Frauenrechtlerin und Friedensaktivistin Marie Luise Pleißner (1891- 1983) sowie Christian Gottfried Becker (1771-1820), erster Großindustrieller der Stadt mit zu seiner Zeit vorbildlichem sozialen Engagement. Bereits 35 Rotgussplatten mit berühmten Namen wurden seit 2012 im Wallweg am "Roten Turm" verlegt.

Zum Tag des offenen Denkmals besteht am Sonntag außerdem erstmals die Möglichkeit, die bereits 2007 von Chemnitzer Künstlern errichtete Gedenkstätte auf dem Gelände des Rehabilitationszentrums für Blinde und Sehbehinderte, Flemmingstraße 8c, näher kennen zu lernen. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr werden Besucher von den Mitgliedern des Netzwerks "UnantastbarMensch" begrüßt, um ihr Vorhaben zur Geschichte des Geländes vorzustellen. Weitere Präsenzveranstaltungen finden Interessierte unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

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