Die Floor Fighters Chemnitz bleiben in der 1. Floorball-Bundesliga auf Play-Off-Kurs. Das Team von Trainer Oliver Günther gewann am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Blau-Weiß Schenefeld 7:2 und untermauerte damit den 8. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigen würde.
Starkes zweites Drittel
"Meine Männer haben ein souveränes Spiel abgeliefert und verdient gewonnen", schätzte der Chemnitzer Übungsleiter ein. Sein Team ging durch Jan Seipel zeitig 1:0 in Führung, kassierte aber nach 14 Minuten den Ausgleich. Fast postwendend fanden die Gastgeber die passende Antwort, denn Kapitän Hannes Langenstraß besorgte das 2:1. Der Grundstein für den Erfolg wurde dann im starken zweiten Drittel gelegt. Durch zwei Treffer von Olli Vikman und einem Tor von Julian Rüger erhöhten die Gastgeber auf 5:1. Als Langenstraß kurz nach Beginn des dritten Drittels zum 6:1 einnetzte, war die Entscheidung gefallen. "Sicherlich hat uns danach etwas die mentale Spannung gefehlt und ein gewisser Kräfteverschleiß machte sich bemerkbar. Aber der Sieg war schließlich nie gefährdet", urteilte Günther.
Chemnitz braucht noch Punkte
Zwar erzielten die Gäste, die aus der Nähe von Hamburg angereist waren, noch das 2:6. Doch Magnus-Ernst Scholz setzte mit dem 7:2 in der Schlussminute das Chemnitzer Sahnehäubchen auf den Sieg. Auch wenn Chemnitz durch den Heimsieg drei wichtige Punkte verbuchte, ist noch nichts in trockenen Tüchern. "Rechnerisch sind wir noch nicht durch", mahnte Oliver Günther.
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