Fast eine halbe Million Euro fließt in die Chemnitzer Demokratieförderung. Die Stadt investiert gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Freistaat Sachsen in 48 Projekte, die sich Weltoffenheit und Toleranz widmen. Dazu zählen unter anderem der Verein ASA FF, der 87.000 Euro für die Ausstellung zum Wirken des NSU in Chemnitz bekommt oder der Verein Chemnitzer Bürgerfest, der sich über 10.000 Euro für das Bürgerfest "Ein Herz für Alle" freuen kann.
Unterstützung für zahlreiche Projekte
Auch die "Buntmacher", der Freundeskreis der jüdischen Gemeinde Chemnitz, Initiativen der evangelischen Kirche, das "Tüdelü" des Vereins "different people", der Verein Solidarisches Chemnitz, das Jugendforum oder das Projekt zur frühkindlichen Prävention des Vereins "Huckepack" werden unterstützt. Geld für sein Engagement erhält außerdem das Organisationsteam des Christopher Street Day.
Gemeinsam zu gelebter Vielfalt
Hervorzuheben sei die bunte Vielfalt aus Gedenkstättenfahrten, Festivals, Aufführungen, verschiedenen Bildungsangeboten, Workshops und sportlichen Aktivitäten. "Für dieses Engagement bedanken wir uns bei den Akteuren der Zivilgesellschaft, den Organisatoren und den Fördermittelgebern. Nur gemeinsam kann es gelingen, Chemnitz zu einem Ort für gelebte Vielfalt zu entwickeln", so Ines Vorsatz von der Geschäftsstelle des Kommunalen Präventionsrates Chemnitz und Doreen Völkel von der Koordinierungsstelle.
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