Gemeinschaftssinn wird großgeschrieben

Bilanz Rückschau auf Treffen der Germania-Mitarbeiter

Ein Dankeschön für ein großartiges Treffen: 35 Frauen und Männer, die das Treffen ehemaliger Germania-Mitarbeiter am 1. Juli auf dem Gelände des TSV Germania in Chemnitz vorbereitet hatten, trafen sich an gleicher Stelle, um die Veranstaltung noch einmal Revue passieren zu lassen.

350 Frauen und Männer feierten mit

"Es ist schon beeindruckend, was sich an Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt über die vielen Jahre erhalten hat", sagt Hermann Ranft mit Blick auf "die etwa 350 stolzen und alten Germanen im Alter zwischen 60 und 90 Jahren", die Anfang Juli zu dem Treffen gekommen waren. Anlass bot das 150-jährige Jubiläum der Aktiengesellschaft "Maschinenfabrik Germania", die 1873 aus der bereits 1811 gegründeten Firma "J. S. Schwalbe & Sohn" hervorgegangen war.

Erzeugnisse hatten Weltniveau

Hermann Ranft, der ab 1954 sein ganzes Arbeitsleben bei Germania verbracht hat, ist sehr stolz auf diese Zeit. "Was wir damals hergestellt haben, hatte Weltniveau", sagt er. Nicht zuletzt sollte die Zusammenkunft die ehemaligen Beschäftigten daran erinnern, was sie einst geschaffen haben.

Ein Dank an den Sportverein

Ranft freut sich über die Mitglieder des Sportvereins TSV Germania, "der heute den großen Namen weiterhin mit Leben erfüllt". "Das waren ganz tolle Gastgeber, die zu dem Treffen für eine hervorragende Gastronomie gesorgt haben. Allein die Sportlerfrauen hatten 18 Kuchen gebacken", unterstreicht er. Das Lob hört Vereinschef Thomas Mix gern. Für ihn ist die Wahrung der Tradition und des Zusammenhalts, wie sie von den "alten Germanen" gepflegt wird, nicht zuletzt ein großes Vorbild für den Sportverein.

Hermann Ranft hofft, dass das große Treffen keine einmalige Angelegenheit bleibt. Er wünscht sich, dass auch die Jüngeren die Erinnerung an die einstige "Germania" am Leben erhalten und bei einem entsprechenden Anlass erneut ein solches Fest organisieren werden.

Das Treffen am 1. Juli.

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