"Gewöhnliches Ungewöhnliches": Wie eine Chemnitzer Foodbloggerin über 50.000 Follower auf Instagram erreicht hat

Menschen Faible für ausgefallene Rezepte und vegane Gerichte

Chemnitz. 

Chemnitz. Helle Schupfnudeln und pinkfarbenes Rote-Beete-Pesto sind nicht nur ein Hingucker auf dem Teller. Das Essen ist auch gesund und schmeckt. Auch wenn es nicht alltäglich ist. "Ich bringe gern Dinge zusammen, die für gewöhnlich nicht zusammen gegessen werden", sagt Caroline Loße.

50.000 Follower auf Instagram

Die 28-Jährige hat schon seit ihrer Kindheit ein Faible fürs Kochen und Backen. "Meine Oma hat mir einen Mini-Lehrgang in erzgebirgischer Hausmannskost gegeben", erzählt die Chemnitzerin. Nun liebt es Caroline Loße nicht nur, neue Rezepte zu kreieren, sondern die Gerichte auch gekonnt in Szene zu setzen. Als Foodbloggerin fotografiert sie ihre fertigen Speisen und präsentiert sie im Internet. Auf ihrem Instagram-Kanal ist Caroline Loße seit 2015 als "Sugarberry" unterwegs und hat mehr als 50.000 Follower. Ihre Seite ist voll von leuchtend bunten Kreationen.

Eigenes Kochbuch

Da sie seit jeher an gesundem Essen interessiert ist und irgendwann der Wunsch aufkam, nicht nur der digitalen, sondern auch der realen Welt positive Einflüsse zu geben, begann sie, ein eigenes Kochbuch zu entwerfen. 2020 hielt sie ihre "Vegane Heimatküche" in den Händen - ein schickes Kochbuch, das Caroline Loße von den Rezepten über die Texte bis hin zu den Fotos komplett selbst hergestellt hat. Zu finden sind darin sächsische Klassiker, wie zum Beispiel Frikadellen mit Kartoffelbrei - allerdings bestehen die Frikadellen nicht aus Fleisch, sondern aus Bohnen. 2022 legte Caroline Loße nach: Die "Vegane Weihnachtsbäckerei" gibt seitdem Tipps und Ideen für Leckereien zur Adventszeit, wie zum Beispiel "Schweinchen-Plätzchen", aber ohne tierische Bestandteile.

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