Gründungsförderung: TU Chemnitz erreicht Top-Platzierung

Ranking Im "Gründungsradar 2022" auf Platz 4 der besten mittelgroßen Universitäten

Im Bereich der Gründungsförderung ist die TU Chemnitz laut "Gründungsradar 2022" die viertbeste mittelgroße Universität. Betrachtet man alle 77 bewerteten mittelgroßen Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden belegt die TU Chemnitz den 14. Platz und zählt damit zu den 20 besten Einrichtungen dieser Hochschulgrößenklasse. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Untersuchung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen qualitativ und quantitativ vergleicht.

Mehr als 100 Ausgründungen in fünf Jahren

Untersucht wurden im Gründungsradar sieben "Bausteine" für die Güte der Gründungsförderung. In drei dieser Bausteine belegt die TU Chemnitz unter allen mittelgroßen Universitäten in Deutschland einen Platz in der Spitzengruppe: In den Kategorien "Gründungsunterstützung" und "Netzwerkarbeit in der Gründungsförderung" erreicht die TU Chemnitz das beste Punkte-Ergebnis. In der Kategorie "Gründungsaktivitäten" punktet sie mit dem zweitbesten Ergebnis. "Die TU Chemnitz hat seit 2017 weit über 100 Ausgründungen erfolgreich unterstützt und gehört damit zu den besten Gründungsschmieden Deutschlands. Das wird durch die Ergebnisse des Gründungsradars 2022 unterstrichen", sagt Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz.

Ranking zeigt Hebel zur Verbesserung auf

Einen erheblichen Anteil am Erfolg der TU Chemnitz haben unter anderem das an der Universität zur Gründungsunterstützung eingerichtete "TUClab" sowie das Gründungsnetzwerk "SAXEED". Darüber hinaus können potenzielle Gründerinnen und Gründer die Angebote des Patentinformationszentrums (PIZ) zum Thema gewerbliche Schutzrechte in Anspruch nehmen. "Das Ranking zeigt auch Hebel zur weiteren Verbesserung und zum Ausbau der Gründungsförderung auf, an denen wir gemeinsam arbeiten werden", sagt Uwe Götze, Prorektor für Transfer und Weiterbildung. "Dazu bedarf es aber auch der Verstetigung der Finanzierung der Gründungsförderung. Zudem wird künftig die Nachhaltigkeit in den Geschäftsmodellen von Start-ups weiter an Bedeutung gewinnen - auch an der TU Chemnitz."

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