Hausmittel vs. Fiebermittel - diese Alternativen gibt es für Kinder!

Logistikprobleme und Ausfälle bei Lieferketten haben Fiebersäfte für Kinder Babys in den vergangenen Wochen und Monaten rar gemacht.

Die aktuell schwere Erkältungswelle hat die Nachfrage weiter erhöht, so sich die Lager mit Fiebermittel allmählich leeren. Doch was sollen Eltern tun, wenn der Sprössling unter Fieber, Husten und Schnupfen leidet und in der Apotheke keine benötigten Arzneien erhältlich sind?

Viele Eltern hierzulande sind aufgrund der derzeitigen Verknappung von Fiebermittel wie Paracetamol und Ibuprofen sehr. Denn für Kleinkinder und Babys werden Arzneien vor allem in Saftform benötigt, da Tabletten in den meisten Fällen Kindern große Schwierigkeiten bei der Einnahme bereiten. Eltern müssen sich demnach nach Alternativen umsehen, wenn ihr Kind unter einer Grippe leidet. Wenn die Apotheke um die Ecke nicht mehr die passenden Fiebermittel vorrätig hat, gibt es dennoch ein paar gute Alternativen. Wir klären Sie über die besten alternativen Fiebermittel auf und verraten Ihnen, wie sich trotz aktueller Lieferengpässe bei Fiebersaft für Kinder dennoch die gewünschten Arzneien finden lassen.

Auch Hausmittel können helfen

Wenn die benötigten Fiebermittel gerade nicht verfügbar sind, können möglicherweise auch traditionelle Hausmittel Abhilfe schaffen. So kann mit Wadenwickeln auch bei Kleinkindern das Fieber senken. Dabei werden die Unterschenkel mit feuchten Tüchern eingeschlagen und erst wieder abgenommen, wenn die Wadenwickel warm geworden sind. Nach spätestens zehn Minuten und mehrmaligen Wechsel der Wickel wird der Effekt sichtbar. Zudem sollte man unbedingt darauf achten, dass das Kind ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um die Genesung zu beschleunigen. Hier gilt es vor allem auf Kräutertee, Früchtetee oder zuckerarme Säfte zu setzen.

Ein Blick in die Online-Apotheke kann ebenfalls lohnen

Wenn die Fiebersäfte in Apotheken vor Ort knapp oder gänzlich vergriffen sind, kann es sich durchaus lohnen einen Blick ins Internet zu werfen. Online-Apotheken, wie die Apotheke Sanicare, haben manchmal noch größere Bestände am Lager, das Recherchieren geht online zumindest deutlich schneller, als wenn man alle Apotheken im Umfeld abgrasen möchte. Bei online-Apotheken ist es seit einiger Zeit auch problemlos möglich, auch Rezepte vom Hausarzt auf digitalem Wege einreichen zu können. Damit ist es trotz derzeitiger Lieferschwierigkeiten möglich, seine Hausapotheke und medizinischen Vorrat mit Fiebermittel für Kinder aufzufüllen oder die richtigen Arzneien bei einer akuten Erkältung parat zu haben. Sind auch in Online-Apotheken alle fiebersenkenden Medikamente ausverkauft, bleibt nur noch der Einkauf im Ausland. Dabei sollten Eltern allerdings unbedingt auf die Dosierungsempfehlung ausländischer Medikamente achten, da sie stark von bekannten Arzneien aus Deutschland abweichen können.

Schlafen ist eines der besten Heilmittel, so kann sich das Immunsystem in Ruhe um alles kümmern. Bildquelle: Daniela Dimitrova via pixabay

Ein Fiebersenker ist nicht immer zwingend notwendig

Viele Eltern reagieren oftmals überfürsorglich, wenn Fieber beim Baby oder Kind festgestellt wird. Doch ist es nicht bei jeder Erkältung mit Fieber zwangsläufig notwendig auch fiebersenkende Arzneien einzunehmen, um eine wirksame Behandlung zu erreichen. Wenn das Kind nicht bettlägerig ist und es, außer einer laufenden Nase und etwas erhöhter Temperatur, keine weiteren Beschwerden gibt, schafft es auch das Immunsystem mit den Krankheitserregern fertig zu werden. Fieber und Schnupfen sind demnach grundsätzlich nicht schlimm, sondern sind als Abwehrreaktion des Körpers einzustufen. Nur, wenn sich auch der Allgemeinzustand des Kindes stark verschlechtert, gilt es mit fiebersenkenden Mitteln eine Behandlung einzuleiten.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion