Im Mai wird alles neu

Der Frühling ist da und vielleicht erinnern wir uns noch an das winterliche Abhängen auf der Couch und der eine oder andere hat sogar seine guten Vorsätze für 2022 noch in Erinnerung.

Der Frühling ist da und vielleicht erinnern wir uns noch an das winterliche Abhängen auf der Couch und der eine oder andere hat vielleicht sogar seine guten Vorsätze für 2022 noch in Erinnerung. Ist die Entscheidung erst einmal getroffen und man sich fest vorgenommen hat, in den nächsten Monaten von der Couchpotato zum sportlichen Vorbild zu mutieren, der muss es nur noch schaffen, den inneren Schweinehund auszutricksen. Wichtig dabei ist, dass man die Erwartungen, die man an sich selber hat, nicht zu hoch ansetzt, denn jemand der bisher noch nie eine Hantel gehoben hat, wird auch nicht gleich nach einer Woche aussehen wie Arnold Schwarzenegger. Seinen Körper mit den richtigen Methoden an die Umstellung zu gewöhnen, dies sollte der erste Schritt zur Wandlung sein. Dabei ist es wichtig zu lernen, auf seinen Körper zu hören und entsprechende Warnsignale wahrzunehmen. Eine Überforderung kann ganz schnell zu einem Stopp der ganzen Vorsätze führen.

Kondition langsam steigern

Eine gute Ausdauer ist schon einmal die Grundlage für jede Art von Sport. Aber auch hier sollte es ruhig angegangen werden. Eine gute Basis ist es am Anfang ca. dreimal die Woche für 10 Minuten ein leichtes Ausdauerprogramm zu starten. Dabei kann ganz individuell entschieden werden, was einem mehr liegt. Ob Joggen, Walking oder Rad fahren. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten die Ausdauer zu steigern. Darauf zu achten ist, dass man während des Ausdauertrainings im aeroben Bereich bleibt, dies bedeutet, dass man noch bequem durch die Nase atmen kann und nicht nach Luft schnappen muss.


Starten Sie vielleicht erst einmal mit ein bisschen Laufen an der frischen Luft. | Bildquelle: Daniel Reiche via pixabay

Ein guter Start

Der Start in die hobbymäßige Sportkarriere fängt schon mit der richtigen Sportbekleidung an, was für viele auch einen Teil des besseren Selbstbewusstseins beim Sporttreiben ausmacht, nämlich sich einfach gut zu fühlen. Hier lohnt es sich durchaus einmal verschiedene Anbieter für Sportbekleidungen zu durchstöbern und zu vergleichen oder mit etwas Glück sogar das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Sportbekleidung hat auch dann gute Effekte, in Bezug auf das Sporttreiben, wenn diese auch wirklich die Fähigkeit besitzt, unseren Körper bei der schweißtreibenden Arbeit insofern zu unterstützen, dass unsere Haut atmen kann und die Kleidung hilft, den produzierten Schweiß nach außen, also von der Haut abzutransportieren.  Außerdem trocknet Funktionssportbekleidung auch deutlich schneller als beispielsweise reine Baumwolle. 

Ebenfalls zu empfehlen sind gute Trainingsschuhe. Hier lohnt es sich auch einige Anbieter zu vergleichen. Ein perfekt sitzender Sportschuh beugt langfristig gesehen unangenehme Schmerzen, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, vor. Wer beispielsweise seinen Laufschuh preisgünstig erwerben möchte, der schaut dazu vielleicht eher mal in einem Outlet vorbei, denn das aktuelle Sportschuh-Modell muss es ja auch gar nicht zwingend sein, die Hauptsache ist, sie passen perfekt! Bestimmte Waren, sofern sie nicht vollends verkauft wurden, werden eine Saison später in einem Outlet mit Rabatten von bis zu 70% angeboten, es lohnt sich also, mal zu stöbern. 

Die Ernährung umstellen

Sportlich neu zu starten ist schon mal eine gute Basis, aber ohne die entsprechende Ernährung bringt all das Schwitzen nichts. Hierzu zählen vor allem genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, um den Körper bei den Veränderungen durch den Sport zu helfen. Auf ungesundes Fast Food sollte generell verzichtet werden. Gesunde Mahlzeiten und zwischendurch Snacks sollten ab jetzt auf dem Tagesplan stehen.


Gesund, abwechslungsreich und lecker! | Bildquelle: Rita E. via pixabay

Krafttraining fördert den sportlichen Effekt

Ein gut durchgeführtes Krafttraining erzielt langfristig gesehen den meisten Erfolg. Am Anfang sollte gezielt darauf trainiert werden, dass die Muskeln schonend aufgebaut werden. Hier reicht es durchaus am Anfang einmal pro Woche ein Fitnessstudio aufzusuchen. Wer absolut noch nie vorher in einem Fitnessstudio trainiert hat, der sollte sich auf jeden Fall zum Start einen Trainer hinzuziehen, der einen individuellen Trainingsplan ausarbeitet. Außerdem erklärt er die einzelnen Übungen und hilft bei der korrekten Durchführung. Denn man kann sich schnell bei einer nicht korrekte Ausführungsweise Verletzungen zuziehen, die es gilt zu vermeiden. Aber nicht nur im Fitnessstudio können Muskeln aufgebaut werden. Für den ein Studio zu eintönig ist, der kann sich auch mal in verschiedenen Sportarten wie zum Beispiel Volleyball oder Tennis versuchen. Diese stärken ebenfalls die Muskulatur und trainieren gleichfalls auch noch die Ausdauer.

Bloß nicht überfordern

Der Körper braucht seine Ruhephasen, vor allem nach schweißtreibenden Trainingseinheiten. So muss darauf geachtet werden, dass man genügend Pausen einlegt und dem Körper die Zeit gibt, sich wieder komplett zu erholen. Dies soll jetzt nicht heißen, dass am Ruhetag selber gar keine sportliche Tätigkeit ausgeübt werden soll, sondern lediglich das Programm sollte ein wenig abgeändert werden. So spricht nichts gegen ausgedehnte Walking Spaziergänge zum Beispiel. Sich draußen in der Natur aufzuhalten und dabei aktiv zu sein, ist nie verkehrt. Wer die ersten Wochen der sportlichen Aktivitäten erfolgreich durchgehalten hat, der kann nach ca. 4 Wochen anfangen, seinen Trainingsplan zu steigern und die Trainingseinheiten deutlich länger zu gestalten. Auch hier sollte immer auf die Signale des eigenen Körper geachtet werden, denn wird es ihm zu viel, dann macht sich der Körper schon bemerkbar und dann sollte man lieber nochmal einen Gang zurückschalten. 

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