Zu welchem Stadtteil fühlst du dich besonders zugehörig? Was sind deine Lieblingsplätze? Wo fühlst du dich in Chemnitz allgemein nicht so wohl und warum? Welches Angebot für Jugendliche fehlt dir ganz besonders? Diese und weitere Fragen können Chemnitzer Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 28. Mai unter www.bald-gehts-ab.de/umfrage.html beantworten. Initiator der Jugendumfrage rund um die Stadt Chemnitz ist das Netzwerk für Kultur und Jugendarbeit e.V., das Chemnitzerinnen und Chemnitzer im Alter von 14 bis 27 zur Teilnahme einlädt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Jugendbeteiligung soll gefördert werden
Die Idee zur Umfrage entstand im Rahmen des Aktion-Mensch-Projektes "Jugend voran", das die Jugendbeteiligung auf Stadtteilebene in Chemnitz fördern und das Engagement junger Menschen verstetigen möchte. Ziel der aktuellen Umfrage ist es, trotz der Corona-Pandemie den Draht zu den Jugendlichen nicht zu verlieren und auch bei bestehenden Kontaktbeschränkungen miteinander über ihre Stadt ins Gespräch zu kommen. Die Umfrage soll durch ihre teils kritische Auseinandersetzung junger Menschen mit ihrer Heimatstadt Erkenntnisse zum Thema Identität und Zugehörigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener zu Chemnitz liefern. Die daraus gewonnenen Ergebnisse, Wünsche und Anregungen werden für die Arbeit in den Chemnitzer Stadtteilen genutzt und damit bestenfalls eigene Projekte von und für junge Menschen auf den Weg gebracht.
Das Umfrageprojekt ist eine Kooperation der Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt Chemnitz, des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Chemnitz und des Netzwerks für Kultur und Jugendarbeit e.V. Weitere Kooperationspartner sind die Chemnitzer Bürgerplattformen und Gemeinwesenkoordinatoren sowie Stadtteilmanager. Gemeinsam wollen sie die Jugenddemokratie stärken. Der Verein Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von mehr als 70, vorwiegend gemeinnützigen, Vereinen, Verbänden und Initiativen in Chemnitz. Er handelt auf der Grundlage von demokratischen Entscheidungen sowie offenen und transparenten Arbeitsstrukturen.
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