Johannes-Kepler-Gymnasium wird erweitert

Beschluss Stadträte stimmen für 6,45 Millionen teuren Anbau

Das Johannes-Kepler-Gymnasium wird durch einen Neubau erweitert. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Der Bau, der voraussichtlich 6,45 Millionen Euro kosten soll, zielt darauf, eine Vierzügigkeit sicherzustellen. Die bauvorbereitenden Maßnahmen, wie Baufeldfreimachung und Erdarbeiten mit Kampfmitteluntersuchung sind für den November geplant. Der Rohbau beginnt ab März 2023. Voraussichtlich im August 2024 soll der neue Anbau in Betrieb genommen werden.

Photovoltaikmodule auf dem Dach geplant

Der voll unterkellerte, dreigeschossige Neubau soll in Massivbauweise am nördlichen Gebäudegiebel angeschlossen werden. Photovoltaikmodule auf dem Flachdach versorgen das Schulgebäude künftig mit regenerativ erzeugtem Strom. Sechs Fachunterrichtsräume, drei für Physik und drei für Chemie, sind im Neubau geplant.

Neuer Basketballplatz für Außengelände

Die Mensa soll eine Bestuhlungsvariante bekommen, die auch für Elternabende oder kleinere Veranstaltungen genutzt werden kann. Am Speisesaal schließt sich dann eine Terrasse zum bestehenden Schulhof nach Osten an. Die Terrasse ist von außen barrierefrei zugängig geplant. Das Außengelände erhält einen neuen Basketballplatz. Die vorhandene Kugelstoßanlage im Sportbereich wird neu angelegt.

Räumlichkeiten ziehen um

Im Bestandsgebäude werden die Räume nur in geringem Umfang neu strukturiert, heißt es. An die Stelle der bisherigen Schulspeisung würden der Fachbereich Musik und der Schulclub eingeordnet. Im ersten und zweiten Obergeschoss sollen die Vorbereitungsräume zum Flur gewandelt werden. Die gesamte Beleuchtung wird mit LED-Leuchten ausgestattet, die Hausalarmanlage erweitert, sodass auch der Neubau über eine Alarmierungsanlage für Bedrohungs- und Gefahrensituationen verfügt.

Eingänge bleiben an Ort und Stelle erhalten

Der Haupteingang auf der Südseite des Bestandsgebäudes bleibe Hauptzugang der Schule. Alle weiteren Nebenzugänge des Bestandsgebäudes und der vorhandene Aufzug sollen ebenfalls erhalten bleiben. Die Fahrradstellplätze werden aber neu angeordnet.

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