Katastrophenschutzeinheiten am Sonntag in Chemnitz unterwegs

Übung Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter Samariterbund und Technisches Hilfswerk gewähren Einblick in ihre Arbeit

Chemnitz. 

Chemnitz. Anlässlich des "Europäischen Tag des Notrufs" führen die Zivil- und Katastrophenschutzeinheiten am Sonntag (11. Februar) eine gemeinsame Bewegungsfahrt im Chemnitzer Stadtgebiet durch. Mit 17 Fahrzeugen - von der Medizinischen Task Force der Stadt Chemnitz, der Wasserrettungsgruppe, des Technischen Hilfswerks bis hin zu den ehrenamtlichen Einsatzmitteln von ASB und DRK - wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, welche ehrenamtliche Einsatzstärke hinter der Notrufnummer 112 steckt.

 

Ab 9 Uhr in Chemnitz unterwegs

In der Bevölkerung ist die Notrufnummer 112 fest mit dem Regelrettungsdienst und den Feuerwehren verbunden. Die weißen und blauen Einheiten der Medizinischen Task Force und des Technischen Hilfswerks werden dagegen kaum mit dieser Nummer assoziiert. Um sichtbar zu werden, startet der Verband am Sonntag ab 9 Uhr vom Feuerwehrtechnischen Zentrum an der Carl-von-Bach-Straße zu einer Rundtour vom Chemnitzer Westen in die Innenstadt und zurück.

 

Seltene Einblicke

"Dabei möchten wir in drei Zwischenhalten den Chemnitzerinnen und Chemnitzern die Möglichkeit geben, uns und unsere Technik aus der Nähe kennenzulernen", erklärt Ehrenamtskoordinator Felix Birkner vom DRK Chemnitz. Von 9.40 bis 10 Uhr stehen die Fahrzeuge auf dem Parkplatz Chemnitz Center, zwischen 10.30 und 11 Uhr machen sie Halt auf dem Parkplatz des Stadions an der Gellertstraße. Auf dem Chemnitzer Marktplatz haben Neugierige von 11.20 bis 11.45 Uhr Gelegenheit, einen Einblick zu erhalten.

 

Wichtig: Für die Bevölkerung besteht zu keiner Zeit eine Gefahr. Es gibt auch keine gefährliche Lage in der Stadt. Diese Fahrt dient ausschließlich zu Übungszwecken.

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