Licht am Ende des Tunnels: CFC-Abwehrrecke vor Rückkehr ins Teamtraining

FUSSBALL Robert Berger will nach Verletzung zurückkommen

Ein gesunder Konkurrenzkampf innerhalb einer Mannschaft trägt in der Regel zu einer Leistungssteigerung bei. Doch in der Defensivabteilung des Chemnitzer FC kann davon aktuell keine Rede sein. Grund dafür ist nicht etwa mangelnde Einsatzbereitschaft der Spieler. Vielmehr stehen auf der Verletztenliste des Fußball-Regionalligisten viele Kicker.

 

Etliche Verletzte bei den Himmelblauen

So hat es jüngst Stefan Pribanovic erwischt, der sich in der Vorsaison immer wieder mit der Reservistenrolle begnügen musste, im Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock II aber über 90 Minuten in der Innenverteidigung spielte. "Er hat sich einen Muskelbündelriss zugezogen und dürfte mindestens einen Monat ausfallen", sagt CFC-Pressesprecher Christoph Antal.

Dafür scheint bei Robert Berger Licht am Ende des Tunnels. Der 26-Jährige hatte sich zu Beginn der Vorbereitung einen Meniskusriss zugezogen, der operativ geglättet wurde. "Derzeit absolviere ich ein Reha-Programm, dass nach und nach intensiviert wurde. Jetzt ist geplant, dass ich in der kommenden Woche erste leichte Übungen auf dem Platz machen kann", ist von Berger zu erfahren. Er habe auf jeden Fall Fortschritte gemacht. "Ich bin zuversichtlich und habe ein gutes Gefühl", meint der Defensivakteur.

 

Seit gut einem Jahr in Chemnitz

Er kam im Sommer 2022 von Lok Leipzig zum CFC. Nach seiner Ausbildung in der Jugendabteilung des FC Energie Cottbus spielte er auch ein Jahr beim FSV Zwickau. Jetzt müsse man sehen, ob sein Knie die Belastungen auf dem Rasen verkraftet. "Wenn alles weiter glatt verläuft, kann ich vielleicht im kommenden Monat erste Elemente des Mannschaftstraining mitmachen", erklärt der Kicker. Am Sonntag steht für den CFC das nächste Auswärtsspiel an. Dann müssen die Himmelblauen beim amtierenden Meister der Regionalliga Nordost, dem FC Energie Cottbus (13 Uhr, Stadion der Freundschaft) ran.

 

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