Mann schießt vor Grundschule um sich und trifft Wohnhaus: Vorerst auf freien Fuß gesetzt

Blaulicht Nach ersten Informationen wurde keine Person verletzt

Chemnitz. 

Chemnitz. Am Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr wurde die Polizei auf die Ludwig-Kirsch-Straße gerufen. Dort hatten Passanten beobachtet wie ein Mann mit einer Waffe um sich schoss, unter anderem auf die Heckscheibe eines Autos. Da sich das alles vor einer Grundschule abspielte, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an.

 

Festnahme des Mannes - weitere Ermittlungen

Wie die Polizeidirektion auf BLICK.de-Nachfrage bestätigte, hatte ein 36-jähriger Deutscher mit einer Co2-Gasdruckwaffe um sich geschossen. Dabei traf er ein ordnungsgemäß geparktes Auto. Der Mann wurde festgenommen und es wird gegen ihn ermittelt.

 

Update der Polizei am 6. Oktober

Nach dem derzeitigen Kenntnisstand hatte der 36-Jährige zuvor auf einen in der Ludwig-Kirsch-Straße abgestellten PKW Chevrolet sowie einen PKW VW in der Lessingstraße geschossen. Zudem ist er verdächtig, auch ein Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Zietenstraße beschossen und so beschädigt zu haben. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von einigen tausend Euro. Verletzt wurde niemand. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Chemnitz wurde der Deutsche nach den ersten polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen des Verdachts der Sachbeschädigung sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern an.

 

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