Michael Klonovsky (AFD): "Man soll auch nach 2025 sehen, dass Chemnitz Kulturhauptstadt war."

Wahl Der 59-Jährige war fast 25 Jahre lang Redakteur beim "Focus"

Michael Klonovsky möchte für die AFD in den Bundestag einziehen. Der 59-Jährige ist in Schlema geboren, gelernter Maurer und später in den Journalismus übergewechselt. Er war fast 25 Jahre lang Redakteur beim "Focus", heute arbeitet er als Journalist und Schriftsteller, ist verheiratet und hat vier Kinder.

Warum bewerben Sie sich um ein Mandat für den Bundestag?

Aus Selbsterhaltungstrieb. Wenn Sie auf der MS Deutschland zwar eine schicke Kajüte erwischt haben, aber feststellen, dass Übergeschnappte die Brücke übernommen haben, müssen Sie halt versuchen, ihnen ins Ruder zu greifen.

Was brennt Ihnen besonders unter den Nägeln? Was möchten Sie in Ihrem Wahlkreis verändern?

Chemnitz wird als europäische Kulturhauptstadt mit 65 Millionen Euro bezuschusst. Ich möchte, dass diese Gelder nicht in ideologische Projekte fließen, sondern in die Renovierung historischer Bausubstanz. Man soll auch nach 2025 sehen, dass Chemnitz Kulturhauptstadt war.

Wofür wollen Sie sich auf Bundesebene besonders engagieren?

Für Atomenergie, für die Wiederherstellung der Grundrechte ohne Wenn und Aber, für die Einwanderung von Könnern und die Beendigung der Migration auf dem Asylticket.

Wie wird sich die Bundesrepublik Ihrer Meinung nach in vier Jahren verändert haben?

Leider wohl weiter in Richtung Sozialismus und Unfreiheit.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion