Im Rahmen des Chemnitzer Kulturprojekts Microarts produzierten fünf junge Menschen ein berührendes Tanz- und Musikvideo, indem die Schicksale von Menschen mit Fluchtgeschichte thematisiert werden. Die verwendeten Tanz- und Gesangselemente sowie die ausgewählten filmgestalterischen Stilmittel schaffen eine Möglichkeit des Ausdrucks und der Sichtbarkeit der Schmerzen und Emotionen geflüchteter Menschen, die für Menschen ohne Fluchtgeschichte schwer zugänglich sind.
Umfassende Recherchen gingen dem Projekt voraus
Für die Konzeption des Videos widmeten sich die Mitwirkenden des Projekts einer umfassenden Recherche und sprachen dabei mit verschiedenen geflüchteten Menschen über ihre Geschichte und Erfahrungen. Anschließend wurde eine Choreographie entwickelt, wobei die beiden Tänzerinnen des Videos unter anderem ihre eigenen Erfahrungen einfließen ließen. Der Dreh selbst fand in der alten Nadelfabrik in Chemnitz statt, die bereits Teil des Streetart und Graffiti- Festivals Festivals Ibug 2017 war und daher eine bunte spannungsvolle Kulisse bot. Das fertige Video ist auf Youtube und Instagram angeschaut werden. Es ist absolut sehenswert!
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