Nach langer Corona-Pause verwandet sich die Burg Rabenstein an diesem Wochenende wieder in eine Mittelalterwelt. Von Freitag bis Sonntag gestalten auf der kleinsten Burg Sachsens Handwerker- und Händlerstände einen historischen Marktalltag wie einst, sodass es überall etwas zum Staunen und zu Sehen gibt.
So kann man unter anderem einen Laternenbauer, eine Porzellanmalerin, einen Holzschnitzer, eine Keramikerin und viele weitere bei der Arbeit erleben. Auch allerlei Künstlervolk will sich einfinden und die Besucher in eine längst vergessene Zeit entführen. "Gaukler 'Laut'n Hals' unterhält mit loser Zunge das Volk und sorgt mit seinen Kunststücken für allerlei Kurzweyl", kündigt der Veranstalter an. Im Ritterlager können Besucher die Mannen beim Lagerleben beobachten. Kampfesmutig bis zur letzten Minute verteidigen die Ritter und Knappen mit scharfem Schwert ihre Auffassung von Ruhm und Ehre.
Mittelalterspaß für Groß und Klein
Eine heiße Feuer- und Fakirshow sowie den "Tanz mit lebend Getier" zeigt Braxas A und will damit das Volk zum Staunen bringen. Auf historischen Instrumenten möchten die Spielluden vom "Gugelhupf" mit alten Liedsätzen und mittelalterlichen Melodeyen dem Publikum die Zeit der Ritter und Burgen näher bringen. Und auch an die Kleinsten ist gedacht: Sie können ihre eigene Kerze ziehen, sich beim Bogenschießen messen oder sich bei der Brandmalerei versuchen und selbst Bilder in Holz brennen. Für das leibliche Wohl sorgen Garküchen und Tavernen. Ritterbier und Met, Braten und Fladen, Knoblauchbrot und andere Köstlichkeiten laden zum Schlemmen ein.
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