Nach Großbrand in Autohandel: Zweistelliger Millionenschaden entstanden

Blaulicht Evakuierung von Anwohnern durch CVAG

Chemnitz. 

Chemnitz. Am 1. Januar um 2 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Chemnitz zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Großbrand in der Hofer Straße im Stadtteil Mittelbach alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand.

 

Fahrzeuge in Flammen:

Im betroffenen Autohandel fielen den Flammen mehrere Fahrzeuge zum Opfer, darunter auch 10 PKW und E-Autos. Die Feuerwehr kämpfte mit Hochdruck, um die Brände unter Kontrolle zu bringen.

 

Evakuierung der Anwohner

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der Gefahr weiterer Brandausbreitung wurden Anwohner aus benachbarten Häusern evakuiert. Die Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) setzte einen Evakuierungsbus ein, um die betroffenen Bewohner in Sicherheit zu bringen. Die Löscharbeiten dauerten auch am frühen Morgen noch an.

 

Ursache und Schadenshöhe unklar:

Die genaue Ursache des Großbrandes ist bisher noch unklar, und die Ermittlungen werden fortgesetzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

15 Millionen Euro Sachschaden

Ein Schaden von 15 Millionen Euro ist laut Polizeiangaben durch einen ausgedehnten Dachstuhlbrand in einem Autohaus mit angrenzender Gaststätte in Chemnitz entstanden. Für den Brand in der Silvesternacht sei die wahrscheinlichste Ursache Pyrotechnik, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Um die Brandfläche von 2000 Quadratmetern zu löschen, seien 88 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen, hatte die Feuerwehr am Montag berichtet. Anwohner wurden evakuiert und in einem Bus der Chemnitzer Verkehrsbetriebe betreut. Die Feuerwehr habe den Ausstellungsraum des Autohandels und das Reifenlager schützen können. Auch ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser sei verhindert worden.

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