Ost-Klassiker: Chemnitzer FC empfängt Energie Cottbus

FUSSBALL Die Himmelblauen wollen Heimserie gegen die Lausitzer weiter ausbauen.

Der Chemnitzer FC ist im Rückrunden-Flow. Aus den bis dato vier absolvierten Spielen holten die Himmelblauen - bei einem Torverhältnis von 5:0 - insgesamt zehn Punkte. Am Wochenende erkämpfte sich das Tiffert-Team beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Greifswalder FC einen weiteren. Absolut überragend beim torlosem Remis war Torwart David Wunsch, welcher zum achten Mal in dieser Spielzeit seinen Kasten sauber halten konnte.

Nächste schwere Aufgabe vor der Brust

Am Samstag, dem 10. Februar, wartet auf den CFC die nächste schwere Aufgabe. Um 14 Uhr gastiert der FC Energie Cottbus im "Stadion - An der Gellertstraße". Die Himmelblauen erhoffen sich eine Zuschauerresonanz von 6.000. Beim letzten Gastspiel von Energie waren 5.212 Zuschauer im "Stadion - An der Gellertstraße" zugegen.

Alte Gesichter und mehrere Neuzugänge

In der Winterpause war Cottbus auf dem Transfermarkt aktiv und präsentierte mit Maximilian Krauß (Carl-Zeiss Jena), Jan Shcherbakovski (Dynamo Dresden), Maximilian Pronichev (Rot-Weiß Erfurt) und Niko Bretschneider (FK Auda Kekava) sowie den vereinslosem Filip Kusic und Yannik Möker (beide zuletzt: FSV Zwickau) gleich sechs Neuzugänge. Damit hat die starke Offensive weiter an Qualität gewonnen. Mit dreizehn Toren führt Tim Heike die interne Torjägerliste der Lausitzer an. Timmy Thiele, welcher im Hinspiel beim 2:0 den Führungstreffer via Foulelfmeter sorgte, folgt mit sechs Treffern. Mit jeweils vier Vorlagen lieferten - neben den bereits erwähnten Thiele - weiterhin Halbauer, Hofmann und Slamar die meisten. In FCE-Diensten stehen mit Tim Campulka, Dominik Pelivan, Maximilian Oesterhelweg und Paul Milde vier Kicker mit einer himmelblauen Vergangenheit.

Energie eskaliert nach durchwachsenem Jahresstart

Im ersten Pflichtspiel des Jahres kam der FC Energie Cottbus nicht über ein 1:1 gegen den FSV Luckenwalde hinaus, der Ausgleich von Flath fiel in der Nachspielzeit und war eine direkt verwandelte Ecke. Danach setzte es beim in Erfurt ein 0:2. Letztes Wochenende wiederum konnte das Team von Claus-Dieter Wollitz den 0:1-Pausenrückstand gegen die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock noch drehen. Hildebrandt, Pronichev und Heike zeichnete sich in der zweiten Halbzeit dafür verantwortlich. Am gestrigen Mittwoch siegte Energie im heimischen "Stadion der Freundschaft" in einem wahnsinnigen Spiel mit 4:3 gegen Viktoria Berlin. Mensah und Falcão hatten die Hauptstädter in Führung gebracht, in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Halbauer auf 1:2 verkürzen und in der 82. Minute Putze ausgleichen. Allerdings ging es anschließend munter weiter - und das mit einem besseren Ende für die Lausitzer. Erst sorgte jedoch Dehl für die neuerliche Viktoria-Führung, ehe danach erst Slamar in der Nachspielzeit auf 3:3 stellte und schlussendlich Heike den umjubelten 4:3-Siegtreffer markierte, mit dem Cottbus den dritten Tabellenplatz manifestierte.

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