Polizei schult Freiwillige fürs Kulturhauptstadtjahr

Engagement Anmeldung zum Freiwilligenprogramm wieder ab Frühjahr möglich

Chemnitz. 

Chemnitz. Im Rahmen der Kulturhauptstadt gibt eine Vielzahl von Projekten, für die sich Bürgerinnen und Bürger aus Chemnitz und der Region engagieren können. Sie wirken im Freiwilligenprogramm für Chemnitz 2025 mit und tragen als Botschafterinnen und Botschafter zum Gelingen bei. Das Jahresziel für 2023 habe man schon erreicht: Aktuell sind über 100 Menschen unterschiedlichen Alters und mit diversen Hintergründen im Freiwilligenprogramm angemeldet, das nun von der Polizeidirektion Chemnitz mit einer Reihe von Seminaren unterstützt wird.

Vereinbarung unterzeichnet

Eine Vereinbarung über die Schulung der Freiwilligen in Kommunikation, Deeskalation sowie Notwehr, Nothilfe und dem sogenannten Jedermannsrecht haben die Kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbH, Andrea Pier, und Polizeipräsident Carsten Kaempf diese Woche unterzeichnet. Die Vereinbarung beinhaltet zunächst sieben halbtägige Schulungen, die von Trainerinnen und Trainern der Polizei Chemnitz durchgeführt werden. Das erste Seminar wird am 19. März 2024 stattfinden.

Schwerpunkt Kommunikation

Die Polizeidirektion Chemnitz sehe sich insbesondere für den Bereich Sicherheit als wichtiger und verlässlicher Partner für die Kulturhauptstadt mit all ihren Veranstaltungen und Akteuren, so Polizeipräsident Carsten Kaempf. "Der Schwerpunkt der Workshops wird die Kommunikation sein. Wir wollen den Volunteers auch mit praktischen Übungen Tipps geben, wie sie schwierige Situationen kommunikativ entspannen können. Gleichwohl gehen wir auch auf rechtliche Aspekte und das richtige Verhalten in Konfliktsituationen ein."

"Überwältigendes Interesse"

"Um das Jahr als Kulturhauptstadt Europas 2025 zu einem Erfolg zu machen, bedarf es vielfältiger Kooperationen auf unterschiedlichen Ebenen. Ich freue mich deshalb sehr über das Angebot der Polizeidirektion Chemnitz, das Freiwilligenprogramm von Chemnitz 2025 mit einem Schulungsangebot zu unterstützen", sagt Andrea Pier, Kaufmännische Geschäftsführerin der Chemnitz 2025 gGmbH. "Wir erleben ein überwältigendes Interesse von Menschen aus Chemnitz und der Region, sich als Freiwillige für Chemnitz 2025 zu engagieren. Mit Unterstützung der Polizei können wir den Volunteers die Techniken vermitteln, die sie für eine reibungslose Kommunikation mit den Gästen benötigen."

Während des Kulturhauptstadtjahres werden bis zu 1000 Volunteers für Chemnitz 2025 aktiv sein - in erster Linie als Ansprechpartner für Besucherinnen und Besucher. Die Anmeldung zum Freiwilligenprogramm ist wieder ab Frühjahr 2024 möglich.

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