Sachsenpokal: Chemnitzer FC will Rekord ausbauen

Fußball Der Club will wieder Großes erreichen

Chemnitz. 

Chemnitz. Der Chemnitzer FC hatte sich schon vor einiger Zeit aus dem Meisterschaftsrennen der Fußball-Regionalliga verabschiedet. Dennoch kann das Team von Trainer Christian Tiffert in dieser Saison noch einen Titel holen. Denn die Elf steht im Halbfinale des Sachsenpokals. Dort trifft der Regionalligist am Mittwoch auswärts auf den aktuellen Tabellenletzten der Oberliga Süd, den FC Oberlausitz Neugersdorf (Anpfiff 17.30 Uhr, Sparkassenarena Oberlausitz Neugersdorf). "Wir sind der Favorit. Doch im Pokal kann viel passieren. Es kommt darauf an, den Gegner zu respektieren und die Dinge ernst zu nehmen", sagte Tiffert, der keine akuten Personalsorgen hat.

 

Löwe ist dabei

So steht der zuletzt in der Regionalliga gesperrte Kicker Chris Löwe wieder zur Verfügung. Zugleich machte Tiffert aber deutlich, dass die sportlichen Unterschiede zwischen beiden Ligen nicht riesengroß seien. "Es ist ein K.o.-Spiel und für beide Teams extrem wichtig". machte Tiffert deutlich. Seine Mannschaft steht wie kein anderes Team aus dem Freistaat für den Pokalwettbewerb. Bisher standen die Himmelblauen 16-mal im Endspiel und holten dabei zwölfmal den Cup. Damit sind sie sächsischer Rekord-Pokalsieger. "Der Sachsenpokal ist für uns jedes Jahr ein wichtiger Wettbewerb. Er bietet uns als Regionalligist sportlich und wirtschaftlich einen großen Anreiz. Für uns ist das Ziel, dass Finale im Juni zu spielen, klar definiert", sagte der Geschäftsführer Sport des CFC, Marc Arnold.

 

Sechsstellige Antrittsprämie winkt

Der Gewinn des Sachsenpokals ist mit der Qualifikation für die 1. Runde des DFB-Pokals verbunden. Dort wartet nicht nur eine beachtliche Antrittsgage im unteren sechsstelligen Bereich. Bei etwas Losglück kann der Sachsenpokalsieger auch auf ein Heimspiel gegen einen lukrativen Gegner hoffen. So gastierten zum Beispiel in der Vergangenheit der FC Bayern München, Borussia Dortmund oder Union Berlin im Stadion An der Gellertstraße. Doch zunächst muss Chemnitz die Auswärtshürde in Neugersdorf überspringen. Tickets gibt es an der Tageskasse.

 

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