Dabei ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung und viel Bewegung die tatsächlich vielversprechend nachhaltigere Methode. Diese Umstellung fällt vielen Menschen logischer Weise sehr schwer. Jetzt sollen einige Apps Abhilfe schaffen. Mit ihnen können technikaffinere Abnehmwillige nachvollziehen, wie viele Kalorien sie zu sich nehmen, wie viel sie sich bewegen und welche ungesunden Lebensmittel sie zu sich genommen haben. Das hilft vielleicht wirklich, um den eigenen Alltag besser zu strukturieren und einige schlechte Angewohnheiten besser loszuwerden.
Beispiel Kalorienzähler-Apps
Menschen nehmen ab, wenn sie weniger Kalorien zu sich nehmen, als sie verbrauchen. Das ist ein thermodynamisches Gesetz. Doch die wenigsten dürften aus dem Kopf weder die genaue Kalorienzahl der Lebensmittel kennen, die sie täglich zu sich nehmen, noch die Menge. Damit Abnehmwillige wissen, wie viele Kalorien sie tatsächlich zu sich nehmen, sind Kalorienzähler-Apps für das Smartphone äußerst hilfreich. Mit ihnen lässt sich genau protokollieren, wie viele Kalorien man zu sich nimmt. Dabei geben die Nutzer einfach nur die einzelnen Lebensmittel und das jeweilige Gewicht ein und schon liegen alle Daten übersichtlich vor. Der Vorteil ist, dass versteckte Kalorien keine Chance mehr haben. Das könnte man sicherlich auch handschriftlich dokumentieren, doch wer hat schon Lust, für jedes einzelne Lebensmittel nach dem Kalorieninhalt im Internet oder in Büchern nachzuschlagen? Damit Abnehmen tatsächlich klappt, muss oft eine Ernährungsumstellung her. Meistens reicht es nicht, nur auf die Kalorien zu achten. Denn zu oft schlägt der Heißhunger durch und die Kalorienzähler-App schlägt Alarm. Gute Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, genug Proteine, Gemüse und Obst. Für einen passenden Ernährungsplan gibt es inzwischen auch schon einige Apps. In nicht wenigen Fällen fiel die Ernährung so unausgewogen aus, dass es an wesentlichen Nährstoffen mangelt. Beispielsweise kann Zinkmangel sich etwa negativ auf das Gewicht auswirken, weshalb es sinnvoll sein kann solche Defizite mit Zinktabletten zu supplementieren.
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Sport und Bewegung
Während die Ernährung der wesentliche Faktor beim Abnehmen bleibt, greift ausreichend Bewegung und Sport unterstützend ein. Solange das Kaloriendefizit besteht, ist es nicht notwendig, den Kalorienverbrauch durch mehr Bewegung zu erhöhen. Abnehmwillige können "einfach" weniger essen. Dass mehr Bewegung beim Abnehmen hilft, dürfte aber klar sein. Dabei reicht es bereits, die Schrittzahl zu erhöhen. Statt mit dem Auto zu Fuß zur Arbeit oder zum Supermarkt, ein Abendspaziergang mit dem Lieblingspodcast oder die Treppe nehmen statt des Fahrstuhls - sinnvoll ist es, die Bewegung in den Alltag zu integrieren. Der Vorteil: Die Kalorien müssen unter Umständen gar nicht oder nur etwas reduziert werden. Nutzer von Apps machen es sich dabei deutlich leichter. Ein Schrittzähler, geschätzter Kalorienverbrauch und weitere nützliche Tools bewahren den Überblick. Wer die nächste Stufe erreichen möchte, greift zur Sport- und Fitnessapp. Trainingspläne fürs Fitnessstudio oder für zu Hause gibt es oft kostenlos. Zum Joggen tracken Anfänger mithilfe der Programme die Fortschritte, die sie erreichen. Das ist nicht nur für die Planung gut, sondern hilft oft auch bei der Motivation. Auf einigen Apps haben Nutzer Zugang zu einer Community, die Ratschläge erteilt, motiviert oder als Trainingspartner zur Seite steht.
Im Grunde weiß wahrscheinlich jeder, wie man richtig abnimmt. Doch manchmal fehlt die Motivation, manchmal die Disziplin, manchmal die Übersicht. Dagegen können Apps vielleicht wirklich helfen, die einem klar vor Augen führen, wo man ansetzen kann. Wie viel bewege ich mich tatsächlich? Wo kann ich unnötig Kalorien einsparen? Mit der für einen selbst passenden App findet man vielleicht einen guten Weg, sein Ziel zu erreichen, warum auch nicht!?
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