Sicheres Badevergnügen ist Priorität

Saisonstart Sächsische EU-Badegewässer werden regelmäßig kontrolliert

Die Tage werden wieder wärmer und pünktlich zum 15. Mai startete die neue Badesaison in den sächsischen EU-Badegewässer.

Regelmäßige Kontrolle

Gesundheitsministerin Petra Köpping versichert: "Bis zum Ende der Badesaison am 15. September werden die Badegewässer jetzt regelmäßig hygienisch überwacht. Die sächsischen Gesundheitsämter besichtigen die Badestellen und entnehmen Wasserproben, um gesundheitliche Beeinträchtigungen der Badegäste vorzubeugen." Neben der mikrobiologischen Wasserbeschaffenheit werden zusätzlich auch Aufkommen und Entwicklungstendenzen von Cyanobakterien bzw. Blaualgen überwacht.

Badegäste können mithelfen

Zum unbeschwerten Badevergnügen können aber auch die Badegäste beitragen. Köpping appelliert: "Bitte helfen Sie mit, die Wasserqualität und den guten Zustand der Badestellen zu erhalten. Lassen keine Abfälle zurück und füttern Sie keine Wasservögel."

In welchen Gewässern ist dieses Jahr kein Baden erlaubt?

In Sachsen werden insgesamt 29 Talsperren und Tagebaurestseen als EU-Badegewässer gemäß EU-Richtlinie hygienisch überwacht. Drei der eigentlich 32 gemeldeten sächsischen EU-Badegewässer werden in der Saison 2023 nicht als EU-Badegewässer beprobt - darunter die Gewässer Knappensee und Silbersee im Landkreis Bautzen sowie das Speicherbecken Borna im Landkreis Leipzig. Hintergrund sind die Einschränkungen, welche die bergbaulichen Maßnahmen zur Stabilisierung der Uferbereiche mit sich bringen. Für die Talsperre Koberbach im Landkreis Zwickau ist nach dem Ablassen und den Sanierungsarbeiten im letzten Jahr wieder eine normale Badesaison geplant.

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