Sport natürlich auch und gerade in den kalten Monaten

Wenn es draußen kälter, muss man die sportliche Betätigung nicht unbedingt in die eigenen vier Wände verlegen. Im Gegenteil: Sport bei Kälte stärkt das Immunsystem und hält gesund.

Wenn es draußen kälter, muss man die sportliche Betätigung nicht unbedingt in die eigenen vier Wände verlegen. Im Gegenteil: Sport bei Kälte stärkt das Immunsystem und hält gesund. Jedoch sollte dabei gut ausgerüstet vorgegangen werden. Denn beim Sport im Winter kann man viel falsch machen.

Fünf Gründe für Sport im Winter

  • 1. Sport bei Kälte stärkt die Abwehrkräfte
  • 2. Mehr beanspruchte Muskeln sorgen dafür, dass man weniger friert
  • 3. Sport erzeugt gute Laune und baut Stress merklich ab
  • 4. Fitness im Winter wirkt vorbeugend gegen die Weihnachtsfeiertags-Gewichtszunahme
  • 5. Sportliche Aktivitäten haben einen positiven Einfluss auf das Immunsystem

Menschen, die regelmäßig Sport treiben, sind weniger krank und fühlen sich insgesamt wohler. Das hat auch damit zu tun, dass beim Sport das Muskelwachstum angeregt wird. Mehr Muskeln wirken wie eine Art integrierte Heizung, da Muskelmasse mehr Energie benötigt. Deshalb ist Sport auch prima, um etwas gegen das winterliche Frösteln zu tun. Ein weiterer Vorteil von Sport im Winter ist das gute Gefühl danach. Wer es schafft, sich zum Sport zu motivieren, wird anschließend mit Glücksgefühlen belohnt, da dabei Endorphine ausgeschüttet werden. Zudem baut Sport Stress ab, was besonders in der Vorweihnachtszeit hilfreich sein kann. Und wer kennt sie nicht, die unliebsamen Weihnachts- und Feiertagspfunde, die man sich bei Verwandten unweigerlich anisst. Wer regelmäßig Sport treibt, erhöht seinen Anteil an Muskelmasse, die für einen höheren Grundumsatz sorgt. Somit kann man bereits vorbeugend etwas für die Fettverbrennung tun, die man zwischen Weihnachten und Silvester bestimmt benötigt.

Lange Sportsachen und angenehme Lauffußschmeichler sind im Herbst die beste Basis, Sport zu treiben.  Bildquelle: D. Reche via pixabay

Gut ausgerüstet den Sport im Winter genießen
Wer sich dazu aufraffen kann, bei niedrigen Temperaturen laufen oder im Freien sein Workout zu absolvieren, tut dem Körper und der Gesundheit viel Gutes. Wichtig dabei ist aber eine gute Ausrüstung, damit man sich beim Schwitzen nicht verkühlt. Ein zentraler Punkt dabei ist die Kleidung. Denn auch, wenn man im Winter eher an warme Sportbekleidung denkt, ist es empfehlenswert, gerade in der kalten Jahreszeit auf Funktionskleidung zu setzen, welche die beim Sport erzeugte Wärmeenergie ableitet. Dicke Pullis sollte man lieber vermeiden. Denn fängt man darunter zu Schwitzen an, ist die unerwünschte Erkältung fast schon vorprogrammiert. Gegen Regen und Schnee hilft Jogging-Bekleidung, die aus wasserabweisenden Fasern besteht. Auch die Lauf- oder Sportschuhe sollten natürlich ebenfalls wasserdicht sein.

Vor dem Training aufwärmen!
Im Winter benötigen die Muskeln länger, um warmzuwerden. Deshalb sollte der Körper gezielt auf das Training im Winter vorbereitet werden. Die Aufwärmphase bei niedrigen Temperaturen beträgt idealerweise zwischen zehn und 15 Minuten, da ansonsten die Verletzungsgefahr extrem ansteigt.

Ausreichend Flüssigkeitszufuhr
Viele Menschen denken vielleicht, dass man im Winter beim Sport nicht so viel trinken muss, wie an heißen Tagen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Denn kalte Luft ist trocken und entzieht dem Körper mehr Feuchtigkeit. Wichtig zu wissen ist, dass man bei Kälte weniger Durst verspürt. Kommt der Körper jedoch ins Schwitzen, benötigt er ausreichend Flüssigkeit, um den Verlust auszugleichen. Im Idealfall trinkt man auch nach einer Sporteinheit über den Tag verteilt mehr Wasser, als sonst.

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