Spuk in Chemnitz: Wenn die Geisterbahn lebendig wird

Uraufführung Premiere von "Spuk unterm Riesenrad" im Opernhaus Chemnitz

Nach zwei Terminverschiebungen feiert die musikalische Familienproduktion "Spuk unterm Riesenrad" am um 18 Uhr ihre langerwartete Premiere im Opernhaus Chemnitz. Die Theater Chemnitz haben hiermit erneut ein Werk in Auftrag gegeben, das die Tradition der Uraufführung musikalischer Familienproduktionen nach bekannten und beliebten Vorlagen fortsetzen möchte. Zuletzt hatte die Kinderoper "Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt" nach dem Kinderbuch von Hannes Hüttner erfolgreiche Uraufführung gefeiert und sorgte seit der Premiere im November 2019 für Begeisterung bei Groß und Klein.

"Spuk unterm Riesenrad" greift das Sujet der siebenteiligen gleichnamigen DDR-Gruselserie auf, die Ende der 1970er-Jahre fürs Fernsehen produziert wurde und seither für viele Familien zum jährlichen Lieblingsfilm-Programm gehört. Die Geschwister Umbo, Tammi und Keks verbringen die Ferien bei ihren Großeltern, die Besitzer einer Geisterbahn sind. Als ob das nicht schon Abenteuer genug wäre, werden eines Tages drei der Geister, Hexe, Rumpelstilzchen und Riese, lebendig und machen sich aus dem Staub. Die abenteuerliche Verfolgungsjagd endet mit der Erkenntnis, dass ein gutes Herz manchmal nur ein paar Streicheleinheiten braucht, um aus seinem Versteck zu kriechen. Die Theater Chemnitz bringen die turbulent-komische Geschichte um die drei unternehmungslustigen Geister in der Fassung von Thomas Winter und Oliver Ostermann nun erstmals auf eine Musiktheaterbühne. Die nächsten Vorstellungen finden am 5. Juni um 16 Uhr, am 10. und 18. Juni je 18 Uhr sowie am 12. Juni um 15 Uhr statt.

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