Staatliche Impfstellen schließen

Corona Ab 2023 gibt es Schutzimpfungen vorrangig über Arztpraxen

Nach fast zwei Jahren enden die staatlichen Impfangebote in Sachsen Ende Dezember. Die Impfzentren und mobilen Teams bildeten eine zentrale Säule der Pandemie-Bekämpfung. Zuletzt fungierten die Impfstellen als unterstützende Infrastruktur neben Arztpraxen, Krankenhäusern, Betriebsärzten sowie geschulten Apothekern und Zahnärzten.

Corona-Schutzimpfungen nun beim Arzt

Ab Januar 2023 werden Corona-Schutzimpfungen vorrangig über die Arztpraxen verabreicht. Gesundheitsministerin Petra Köpping: "Mein außerordentlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, der Johanniter-Unfallhilfe, dem Malteser-Hilfsdienst, dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Technischen Hilfswerk (THW), den impfenden Ärztinnen und Ärzten und dem weiteren medizinischen Personal, der Bundeswehr und den beauftragten Firmen. Alle gemeinsam haben diese riesige Herausforderung gestemmt."

Es wurden über 3,3 Millionen Impfdosen verwendet

Rüdiger Unger, Vorsitzender des DRK-Vorstandes ergänzt: "Es macht mich stolz, dass uns über 1,4 Millionen Menschen in Sachsen ihr Vertrauen geschenkt haben und wir ihnen ein Impfangebot unterbreiten konnten. In Summe wurden so über 3,3 Millionen Impfdosen ausgegeben." Die mobilen Teams waren in Sachsen bereits seit dem 27. Dezember 2020 in Pflegeeinrichtungen unterwegs. Der Betrieb in den 13 sächsischen Impfzentren war am 11. Januar 2021 gestartet. In der Woche vom 17. bis 23. Mai 2022 wurde die Höchstzahl mit 140.000 Impfungen verabreicht.

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